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Descent: Freespace

Description: Amiga Aktuell Ausgabe 10/2001

Categories: [DE] Previews

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[url=https://amigafuture.de/app.php/kb/viewarticle?a=1959&sid=5c0b4134ebbd45fb37f0f4771aeda7bd]Artikeldatenbank - Descent: Freespace[/url]

Preview: Weltraum-Spiel »Descent: Freespace«

Adel verpflichtet

Hyperion hat die Messlatte für Descent: Freespace selbst hoch angesetzt

Spätestens seit Heretic II und Shogo zählen Spiele von Hyperion zu der Elite und man erwartet so einiges. Mittlerweile befindet sich Descent: Freespace in der Betatest-Phase und dies ist natürlich ein Grund, sich dieses Game einmal näher anzusehen. Da es sich noch nicht um die Endversion des Spieles handelt wäre es natürlich zu früh auf irgendwelche technischen Feinheiten einzugehen. Dieser Bericht dient mehr dazu, euch ein bisschen neugierig auf das Kommende zu machen. Ihr werdet sehen: Es lohnt sich.

Per Installer läßt sich Descent: Freespace bequem auf die Festplatte bannen, wo es ca. 450-500 MByte Platz veranschlagt. Natürlich dauert dieser Vorgang einige Zeit, so daß es sinnvoll ist sich ein (oder zwei) Tassen Kaffee mit an den Compi zu nehmen. Nachdem man die Seriennummer eingegeben hat ist es dann endlich soweit, man kann das Spiel starten.

Aber wie bereits bei H2 und Shogo steht auch hier vor dem Vergnügen noch ein bisschen Arbeit und zwar in Form eines Launcher-Programms. Hier lassen sich alle relevanten Daten so einstellen, daß das Spiel auf jedem Rechner das Maximum leistet. Es lassen sich von Grafik über 3D-spezifischen Angaben und Sound bis hin zum Cache wirklich alle Sachen einstellen. Dies erscheint am Anfang vielleicht etwas müßig, aber zum einen kommt man mit der Standardeinstellung auch schon gut zurecht, zum anderen helfen die "Bubbles" einem wirklich weiter.

Irgendwann ist es dann soweit: man drückt auf "Play Freespace" und schon geht es richtig los. Es erscheint zunächst das Logo von Hyperion (in gewohnter Qualität) und dann ein sehr gut gemachter Introfilm, mit dem ein bisschen auf die Story eingestimmt wird.

Nachdem man sich einen Spieler aus der Liste herausgesucht bzw. einen neuen generiert hat, kommt man ins Optionsmenü. Dies ist aufgebaut wie ein Hangar und beweist schon mal die ungeheure Liebe zum Detail, die in diesem Spiel steckt.

Grafisch und soundtechnisch wird mal wieder tief in die Trickkiste gegriffen.

Von hier aus kann man überall hingelangen. Wir wollen nicht allzusehr ins Detail gehen und starten sofort das Spiel. Wer Freespace zum ersten Mal spielt hat erst einige Trainingseinheiten zu absolvieren, bevor er in die Schlacht ziehen kann.

Und dieses Tutorial ist wirklich gut gemacht. Der Übungsleiter kommuniziert in deutscher Sprachausgabe mit einem und führt uns so in die Geheimnisse der Steuerung ein. Nur wer alle Tests bestanden hat, kann wirklich ins Spiel gelangen, so kommt nicht gleich am Anfang Frust auf, weil man die eine oder andere Sache nicht weiß.

Grafisch und soundtechnisch wird natürlich mal wieder tief in die Kiste gegriffen und ich kann euch schon jetzt noch nie dagewesene Effekte versprechen.

Descent: Freespace ist auf dem ersten Blick um einiges komplizierter als HereticII und Shogo. Dies liegt zum einen daran, daß es verdammt viele Flugsimulatorelemente und somit entsprechend viele Tasten zu lernen gibt. Zum anderen kann man sich vorstellen, daß die Orientierung im Weltraum etwas mehr Übung bedarf als die pure Aktion am Boden. Dafür wird es eine Unterstützung für Playstation-Controller und PC-Joysticks geben, was wahrscheinlich gerade den Freunden von Flugsimulatoren gefallen wird. Hat man sich aber erst einmal in alles hineingedacht - hierfür ist das Tutorial mehr als geeignet - kann man es kaum noch erwarten seine erste Mission zu starten. Natürlich kann man dies nur dann machen, wenn man genügend Power unter der Haube hat, aber welche Voraussetzungen genau zu erfüllen sind, werden wir dann im ausführlichen Test untersuchen. Sicher ist nur eines: man kann nicht genug haben. PPC, Voodoo3, Soundkarte, alles wird unterstützt. Es ist sogar eine Version für den 060er in der Mache. Wenn ihr schon einen HighEnd-Amiga zuhause stehen hat, braucht ihr nur noch eines: Geduld. Denn es wird wohl noch einige Wochen dauern, bis der Hit in den Läden steht.