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Wie funktioniert ein Heimnetzwerk ? Muß ich IP-Adressen vergeben ? Wenn ja, welche ?

Description: FAQ

Categories: [FAQ] Internet

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[url=https://amigafuture.de/app.php/kb/viewarticle?a=2162&sid=fb5f2c1677b765d54e158be691203a73]Artikeldatenbank - Wie funktioniert ein Heimnetzwerk ? Muß ich IP-Adressen vergeben ? Wenn ja, welche ?[/url]

Wie funktioniert ein Heimnetzwerk ? Muß ich IP-Adressen vergeben ? Wenn ja, welche ?

Nehmen wir an, es ist ein DSL-Anschluß und ein DSL-Router vorhanden. Ein Heimnetzwerk wird üblicherweise sternförmig aufgebaut, d.h. alle Rechner werden mit dem Router verbunden.

Wenn der Router nicht genug Anschlüsse hat, oder wenn sich mehrere Rechner in einem anderen Zimmer befinden, man aber nur ein Kabel verlegen möchte, kann man mit einem Hub oder Switch weitere Rechner an das Kabel anschließen.

Die meisten Router unterstützen das sog. DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol). D.h. die TCP/IP-Software der angeschlossenen Rechner bekommt nach dem Start automatisch eine IP-Adresse zugewiesen. Besonders bei modernen Windows-PCs ist die Netzwerksoftware derart in das System integriert, daß der Benutzer gar nicht merkt, wie das Netzwerk initialisiert wird. Direkt nach dem Hochfahren kann auf der Internet zugegriffen werden, ohne weitere Konfiguration.

Beim Amiga ist es etwas anders. Die TCP/IP-Software ist hier nicht in das Betriebssystem integriert, sondern muß von einem Dritthersteller gekauft oder als Freeware- oder Demo-Version aus dem Internet heruntergeladen werden. Üblicherweise wird die Netzwerksoftware auch nicht beim Systemstart geladen, sondern nur bei Bedarf gestartet.

Je nach Art der TCP/IP-Software wird DHCP mehr oder weniger gut unterstützt. Hier bietet es sich an, selbst feste IP-Adressen zu vergeben. Dies beschleunigt auch den Start der Netzwerkverbindung. Das gleiche gilt auch für Windows. Wenn man feste IP-Adressen benutzt, fällt ein Teil der Wartezeit beim Hochfahren weg. Zu guter Letzt machen feste IP-Adressen die Einrichtung eines SMB-Netzwerks einfacher (also den gegenseitigen Zugriff auf freigegebene Laufwerke).

Die Vergabe von festen IP-Adressen ist nicht schwierig. Eine Adresse, nämlich die es Routers, ist vom Hersteller vorgegeben. Meistens ist dies die 192.168.1.1 oder etwas ähnliches. Als IP-Adressen für die angeschlossenen Rechner verändern wir die Router-Adresse einfach in der letzten Stelle. Z.B. 192.168.1.2, 192.168.1.3 usw. Das einzige, was dabei beachtet werten muß, ist, daß keine Adresse doppelt vergeben wird. Und daß wirklich nur die letzte Stelle geändert wird (wenn der Router die Adresse 192.168.0.1 hat, nehmen wir 192.168.0.2 etc.) Alle Zahlen zwischen 1 und 254 sind möglich.

Um nicht mit dem DHCP-Server in Konflikt zu geraten, sollten wir im Handbuch nachschauen, welche IP-Adressen der Router dynamisch vergibt. Dies sind jedoch meistens die Adressen von 192.168.1.100 bis 192.168.1.200, sodaß wir von 192.168.1.2 bis 192.168.1.99 sehr viel Platz für eigene Adressen haben.