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The Amiga Future 167 was released on the March 5th.

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Aweb

Description: von Thorsten Schölzel und Ricco Clemens

Categories: [DE] Workshops

Link to this article: Select all

[url=https://amigafuture.de/app.php/kb/viewarticle?a=234&sid=77e2093c08ee2440ec20ca274f600787]Artikeldatenbank - Aweb[/url]

In diesem Workshop soll es um das richtige Einstellen von AWeb gehen. Vorausgesetzt wird, dass AWeb in der Vollversion 3.3 oder höher auf der Festplatte installiert wurde.

Als Erstes sollte man das unkonfigurierte AWeb starten, welches auf dem Workbench-Screen nun erscheinen müsste.
Ich denke mal, dass jetzt jeder User den Browser woanders haben möchte, als auf der WB. Deshalb drücktihr die rechte Maustaste und geht oben in das Menü Einstellungen und Programmeinstellungen. Für einen neuen Bildschirm könnt ihr nun bei "Öffne auf" die Einstellung auf "Eigener öffentlicher Bildschirm" stellen. Dann muss nur noch der Bildschirmmodus eingestellt werden. Für alle, die nicht wissen, welcher genommen werden muss, können ja den von der Workbench nehmen.

Der Punkt "Verteilte Palette laden" steht bei mir auf "Aus".
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Wer jetzt aber einen Screen immer offen hat (z.B. durch DOpus), kann natürlich AWeb auch auf diesem Bildschirm starten lassen. Hierzu darf nicht "Eigener öffentlicher Bildschirm", sondern es muss "Benannter öffentlicher Bildschirm" genommen werden. Dann sollte man nur noch den Namen des Screens angeben.
 
Jetzt sollte man das Ganze mal testen und wieder in das Programmeinstellungsfenster zurückkehren. Unter Optionen kann man den Speicherpfad auswählen. Hier werden alle Daten gespeichert, die ihr im Internet herunterladet (z.B. Archive). Bei mir wird alles in "Internet:downloads" gespeichert. Beachtet, dass bei mir "Internet:" eine Partition ist, nicht die Schublade Internet, welche einige User haben.
Bei "Temporärer Pfad" werden Daten zwischengespeichert. Wer einiges an RAM hat, kann das in die Ram Disk machen. Alle anderen sollten sich irgendwo eine Schublade (z.B. "t") anlegen und diese bei dem Punkt angeben.
Dann gibt es weiter unten noch einige Punkte. Hier sollte jeder selbst entscheiden, was er will und was nicht. Diese Sachen sind eigentlich eindeutig.
 
Als Nächstes kann man im Programmeinstellungsmenü, diesmal unter Programme, einige Standardprogramme einstellen.
Zum Beispiel kann man das neue Editpad als Editor verwenden. Das wird bei mir nötig, da ich bei Multiview ein HTML-Datatype einsetze. Am besten, ihr ändert, wenn möglich, nur die Befehlszeile um.


Nun kann man bei den AWeb-Browsereinstellungen die HTML-/JavaScript-Empfindlichkeiteinstellen, d.h. wie sich AWeb bei Fehlern bzw. bei unbekannten Befehlen verhalten soll. Hier sollte man den HTML-Modus auf "Kompatibel" schalten. Wer allerdings selber programmiert, sollte zum Testen seiner Seite lieber den Modus "Streng" benutzen.
Genauso verhält sich das auch bei JavaScript.
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Jetzt kann man eventuell auch noch die Schriftarten bzw. -größen in AWeb-Browsereinstellungen festlegen.
Dies braucht man aber nur, wenn man eine sehr große Auflösung (und ich meine hier wirklich sehr groß) oder einen Schriftsatz mit Eurozeichen benutzen will.
Dazu geht man wie gesagt in AWeb-Browsereinstellungen/Zeichensätze. Im oberen Bereich wählt man einfach die Schriften aus, welche man ändern will. Nun erscheinen unten die Festlegungen, welche man durch einfaches Markieren und das Drücken auf den rechten unteren Button mit dem "F" ändern kann.
 
Die HTML-"Ausdrücke" sollten ebenfalls nur von erfahrenen HTML-Könnern verändert werden, da hier in die Darstellung eingegriffen wird. Da diese nicht Anfänger sind, kann man hier auf die Erklärung verzichten, da sie eigentlich sehr gut erklärt sind.
Ich sage es noch mal: Hier sollte man nur etwas verändern, falls man wirklich Ahnung davon hat, da diese Einstellungen normalerweise sehr gut sind.
 
Bei den Farben kann nun wieder jeder etwas ändern, sofern man daran Interesse hat. Ich habe z.B. nur die Hintergrundfarbe von grau zu weiß umgeändert.
Dazu markiert man einen Eintrag und geht auf "Farbe ändern". Im folgenden Menü kann man sich dann auf diesem schönen Kreis jede beliebige Farbe aussuchen. Aber natürlich kann man dies auch mit dem RGB-Einsteller machen (Info: schwarz kann man nur an dem RGB-Einsteller einstellen).

Wenn man dies gemacht hat, einfach auf OK klicken und "Benutze Stifte vom Bildschirmtext..." dann ausschalten.
 
Die Standardanzeiger kann man bei AWeb-Browsereinstellungen/Anzeiger einstellen. Aber auch hier sollte man Ahnung haben, wie alles geht. Deshalb lasse ich auch hier wieder eine Erklärung weg, da die normalen Konfigurationen voll zulangen. Ansonsten findet man sich aber auch so zurecht. Falls es hier aber gewünscht wird, dass ich alles ausführlich erkläre, kann man mir mal eine Mail schreiben.


Die Knöpfe stellen die schnelle Hotlist dar. Hier werden alle sehr wichtigen Links auf dem AWeb-Schirm automatisch und gut sichtbar dargestellt.
Wenn man diese Leiste konfigurieren will,sollte man zu "Einstellungen/GUI-Einstellungen/Knöpfe" gehen. Dort kann man durch einfaches Markieren eines Eintrages und anschließendes Drücken von "Löschen" einen Eintrag aus derListe nehmen und durch das Klicken auf "Neu" mit dem anschließenden Ausfüllen des Punktes Name (Eingabe mit Enter abschließen) und Befehl (OPEN file//localhost:Partition/schublade/datei ; OPEN file://www.irgendeine_domain.de oder seht euch mal die anderen Standardbeispiele an) einen Eintrag hinzufügen.
Ausschalten kann man diese unter "Einstellungen/GUI-Einstellungen" auf der ersten Seite unter "Benutzer Knöpfe zeigen".
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Die Buttons und Arbeitsanimation werden außerhalb von AWeb in der AWeb-Schublade eingestellt mit "Install_Buttons" und "Install_Animation". Nachdem man eines der beiden Scripte gestartet hat, kann man sich die Animation/Buttons auswählen.
Mehr von diesen Grafiken findet ihr im Aminet. Ein AWeb-Animationsabspieler mit dem Namen TAV gibt es ebenfalls dort.
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Nun kommen wir zur Startseite. Von überall kennt man das ja: "Legt unsere Homepage bei euch als Startseite an!!". Naja, unter Netzwerkeinstellungen findet man gleich beiOptionen ein Eingabefeld für "Homepage". In dieses könnt ihr dann eine Startseite eintragen (z.B. http://www.ich-liebe-amiga.hurra oder für eine Datei auf der Festplatte file://localhost/Work:amiga.html).
Jetzt müsst ihr eventuell noch weiter unten einen Haken vor "Starten mit Homepage" setzen.
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Natürlich kann man im gleichen Menü noch mehr einstellen:
Wer seine wahren (Amiga-)Wurzeln verstecken will, kann z.B. bei "Verschleiern als" sich einen anderen Browser aussuchen oder einen erfinden. Dieser wird dann bei verschiedenen Browserabfragen vom Browser angegeben.
Mit den "Max. Netzwerk-Verbindungen" und "Diskzugriffen" sollte jeder mal selbst probieren, wie man am besten zurechtkommt.
Wer wenig Chip-RAM hat oder nach Online-Traffic bezahlt, sollte sich mal die Option "Bilder laden" ansehen. Obwohl ich keine Grafikkarte besitze, lasse ich alle Bilder laden. Wer keine Lust auf andauernde Gif-Animationen hat, kann dies bei "kontinuierliche Animationen" ausstellen.
 
Den Proxy (Server) muss man normalerweise nur bei Netzwerken angeben. Dies ist immer unterschiedlich, sodass ich hier nichts schreibe. Wer trotzdem mal nachsehen will, kann dies bei AWeb-Netzwerkeinstellungen/Proxy machen.
 
Normalerweise ist bei AWeb-Netzwerkeinstellungen/Privatleben alles klar. Ich möchte aber zu den Cookies (Keksen) etwas sagen. Diese Datenpakete verlangsamen die Verbindung nicht merklich und senden Daten an euren Computer, damit einige Internetseiten euren Amiga wiedererkennen. Auch zum virtuellen Einkaufen werden Cookies für den Warenkorb benutzt. Und schließlich sind diese Daten auch für den Homepagebetreiber interessant (wie lange waren Sie auf der Homepage, was haben Sie angesehen,...). Diese Cookies sollte man also zulassen, damit man euch nicht auslässt.
 
Bei den Mail/News-Einstellungen (AWeb-Netzwerkeinstellungen/Mail/News) gibt es im Normalfall keine Probleme. Hier sollte man nur die Daten eintragen, welche man im Mailprogramm stehen bzw. bei der Registrierung bekommen hat. Die "Reply To" Zeile gibt die Adresse an, an die die beantwortete Mail geschickt werden soll.


Die Hotlist dient dazu, sich Homepages zu merken (wenn z.B. eine sehr lange Adresse vorliegt).
Sobald man also eine Homepage gesehen hat, kann man diese in die Hotlist mit dem zweiten Button von oben rechtsvon den ganzen Buttons im AWeb-Fenster aufnehmen (Standardeinstellung).
Ansonsten geht das auch über das Menü "Hotlist/Der Hotlist hinzufügen".
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Nach einer Weile wird die Hotlist doch ziemlich voll und unübersichtlich.
Bei "Hotlist/Hotlist-Manager" findet man nun ein Einstellprogramm, welches in zwei Hauptfelder geteilt ist.
Links sind alle geordneten Links, rechts alle ohne Einordnung. "n." bedeutet "neu", ansonsten ist alles selbsterklärend (Aufbau ähnlich einem FTP-Programm).
Eine Sache kann man noch unter "Einstellungen/Programmeinstellungen/Optionen" verändern. Dies betrifft, ob die Hotlist in einem neuen Fenster angezeigt werden soll, oder einfach in dem geöffneten AWeb-Fenster. Diese Einstellung macht man bei "Hotlist-Knopf öffnet Fenster". Wenn nun das Fenster offen ist, kann man dies auch automatisch, nachdem man einen Link gefolgt ist, schließen lassen.


Der AWeb-Puffer dient dazu, Seiten schneller zu laden. Jedoch sollte man hier auf einige Sachen achten. Wer HTML programmiert, sollte mit dem Puffer sehr vorsichtig umgehen, wenn man die Seite sich in AWeb ansieht. Es ist mir z.B. schon einige Male passiert, dass ich mir die Seiten aus dem Zwischenspeicher und nicht die auf einem Server angesehen habe... Pech gehabt.
Allgemeines zum Puffer legt man bei AWeb-Netzwerkeinstellungen/Puffer fest.
Der Pufferpfad sollte irgendwo auf der Festplatte angelegt sein. Hier kann man die Einstellung, sofern auf der Partition von AWeb genügend Speicherplatz vorhanden ist, lassen.
Bei "Überprüfe Pufferkopie" sollte man sich jetzt alles überlegen. Wenn man hier "nie" einstellt, sollte man sich fragen, wozu man den Puffer braucht, wenn AWeb ihn nicht nutzen soll. Bei mir ist "Einmal pro Sitzung" eingestellt, was ich für ausreichend befinde. Wer sehr gerne mit dem Puffer arbeitet, kann ja auch alles auf "Immer" stellen, wodurch allerdings bei jedem Mal jede Datei nachgesehen wird.
Bei der "Puffergröße" und "Mindestens frei lassen" ist wieder nichts zu sagen.
Erst bei "Diese Seiten nicht puffern" wird es wieder interessant: Es gibt doch Leute, die surfen auf Seiten herum, die nicht so für Kinder geeignet sind. Diese Seiten kann man sich hier z.B. durch einfaches Klicken auf "Neu" aus dem Puffer fernhalten. Ich speichere z.B. auch nicht meine eigene Homepage oder Amiga News, da ich fast jeden Tag dort bin, und nichts aus dem Zwischenspeicher haben will.
Ich möchte noch mal Folgendes sagen: Der Puffer zeigt ganz genau an, auf welchen Seiten man war!!!
 
Wer natürlich keinen Puffer nutzt, der braucht hier nicht weiterzulesen. Den Puffer nutzt man indirekt schon (sofern eingestellt), wenn man auf einigen Homepages rumsurft, und AWeb auf die Daten aus dem Internet warten muss. Hier werden dann aber schon die Dateien aus dem Puffer geladen und beim Eintreffen der Internetdateien ersetzt.
Wer jetzt genau wissen möchte, welche Dateien sich im Puffer befinden, kann unter "Puffer/Puffer ansehen" nachsehen. Dort steht jede einzelne Datei, welche sich im Puffer befindet, sowie die Angabe, wie voll der Puffer ist. Durch einfaches Doppelklicken kann man sich eine ausgewählte Datei anzeigen lassen.
 
Um nun z.B. verräterische Spuren zu beseitigen, kann man natürlich auch den Puffer in AWeb löschen.
Unter "Puffer/Von Disk Löschen" hat man drei Auswahlmöglichkeiten: Bilder, Texte oder Alles löschen.
Unter normalen Umständen ist dies aber nicht nötig, da, sobald der Puffer voll ist, die ältesten Daten überschrieben werden.


Der RealAudio-Player für Amiga-Computer-Systeme hat zwar leider keine graphische Benutzeroberfläche, kommt aber dafür mit Prozessor-optimierten Versionen einher. Er benötigt einen 68040 oder bessere CPU, Kickstart 3.1, Play16, AHI v4 sowie die rxsocket.libary. Nach dem Entpacken des Archivs (68k, 68k u. PPC), benennt ihr die Datei "RAPlay.x xx" (xxx für den jeweiligen Prozessor 040, 060 oder PPC) einfach in RAPlay um. Nachdem ihr dieses nun getan haben, kopiert ihr dieses Programm samt der Datei "PlayRA" in euer c:-Verzeichnis. Als nächstes kopiert ihr das Programm "StreamRA.rx" in die interne Schublade von AWeb z.B. (Plugins). Danach muss AWebCfg aus der AWeb-Schublade gestartet werden (oder im Browser rechte Maustaste drücken=>"Einstellungen"=>"Browsereinstellungen"). Bei Anzeiger drück ihr den Button "Neu", worauf Folgendes eingegeben werden muss:

Typ: Audio / x-pn-realaudio
Erweiterungen: ram
Aktion: Ext. Programm (E)
Name: Sys:Rexxc/RX
Argumente: Programmpfad z.B. AWeb3:Plugins/StreamRA.rx %f

Und nun wäre auch dieses Problem geschafft.
 
Der SWFPlayer ist ein Programm, welches euch erlaubt, MacroMedia-ShockWave-Dateien auf dem Amiga abzuspielen und kann von http://www.lagernet.clara.co.uk/download/swfplayer.lha heruntergeladen werden.
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Nachdem ihr dieses Archiv heruntergeladen und entpackt habt, kopiert ihr bitte die Datei "swfplayer" in die Plugin-Schublade, welche ihr in eurem AWeb-Ordner findet. Danach startet ihr AWebCfg aus der AWeb-Schublade oder falls ihr den Browser gestartet habt, drückt die rechte Maustaste und geht unter "Einstellungen" auf den Punkt "Browsereinstellungen". Bei Anzeiger drückt ihr den Button "Neu", worauf ihr Folgendes eingebt:

Typ: application / x-shockwave-flash
Erweiterungen: swf
Aktion: Ext. Programm (E)
Name: Programmpfad z.B. AWeb3:Plugins/swfplayer
Argumente: %f

Nun müsstet ihr eine Schockwaveunterstützung für AWeb haben.
 
Einige User fragten mich noch, wie man AWeb beschleunigen kann. Man kann, sofern ein PPC vorhanden ist, PPC-Plugins verwenden, welche man unter http://www.carrott.org/amiga/aweb/ herunterladen kann.
Jedoch laufen eventuell diese Plugins unstabil, da diese noch in der Testphase sind.
 
Ich habe hier extra nicht alle Funktionen von AWeb gezeigt, da viele Sachen selbsterklärend sind oder in der Regel nicht benutzt werden.
Auch denke ich, dass viele Leser des Workshops Anfänger sind und nicht mit irgendwelchen Sachen verrückt gemacht werden sollten, welche diese doch nicht brauchen.
 



Dieser Workshop wurde von Thorsten Schölzel (RealAudio und Shockwave Teil) und Ricco Clemens erstellt und die Rechtschreibung wurde von Martin Schaller kontrolliert. Falls es noch Fragen oder Verbesserungsvorschläge (Wer sagte hier etwas von Fehlern???) gibt, dann schreibt mir bitte eine Mail.
Dieser Workshop kann auch auf anderen Homepages veröffentlicht werden, vorausgesetzt, es wird nichts außer meiner Erlaubnis verändert.