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Ein Freund sagte mir einmal das ich mir doch unbedingt
das Spiel "Flashback" zulegen müßte, da es seiner Mei-
nung nach, das zur Zeit beste Jump and Run Spiel sei,
welches man bekommen kann. Da ich aber eigendlich kein
Freund dieses Genres bin, verzichtete ich erst einmal
auf den Kauf. Meine Meinung änderte sich schlagartig
als ich es zum ersten mal spielte.


Dies ist nun ca. 1,5 Jahre her, und noch immer hat es
noch nichts an Motivation verloren. Dies ist der Grund,
warum ich dieses relativ alte Spiel hier vorstellen will.
Flashback ist der Nachfolger des Spiels "Another World",
und ist von Delphin Software produziert worden.
Nach dem ersten Laden bekommt man ein sehr gut animiertes
Intro zu sehen. Im Intro erfährt man die Geschichte die-
ses Spiels. Es geht darum, daß sich Aliens auf der Erde
eingeschlichen haben, und von dem Wissenschaftler Conrad
endeckt worden sind. Nach einer Gefangennahme, durch die
Aliens, kann Conrad fliehen, und finded sich nach einer
Weile im Urwald wieder, wo auch das erst Level beginnt.


In den einzelnen Levels gibt es verschiedene Rätsel zu-
lösen. Die jeweiligen Handlungen dabei (z.B. das Aufheben
von Gegenstänen) werden durch filmische Animationssequen-
cen dargestellt.
Man übernimmt in diesem Spiel natürlich die Rolle von
Conrad. Man kann mit ihm gehen, laufen, sringen, klettern.
Dazu kommen die einzelnen Specialkommandos welche von der
Situation abhängen, z.B. nehmen, schauen oder sprechen.
Das wichtigste natürlich zum Schluß. Zur Verteidigung
steht Conrad eine Pistole zur Verfügung. Hiermit kann man
sich dann seinen Weg durch die feindlichen Aliens schießen.


Die Bewegungen sich sehr gut animiert, und wenn Conrad
seine Waffe zieht und dann vorsichtig wie ein Agent durch
die Gegend schleicht, beginnt das Spiel erst richtig Spaß
zu machen.
Sound und FX mäßig macht es einen sehr ausgereiften Ein-
druck. Grafisch gibt es nichts zu bemängeln, da dies
wirklich sehr gut gelungen ist. Dank der drei einstell-
baren Schwierigkeitsstufen behält es lange an Motivation.
Es ist also auch für Anfänger, wie ich einer bin, spielbar.



Andreas Giese