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The Amiga Future 167 was released on the March 5th.

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It came from the Desert

Description: Amiga Games Guide

Categories: [DE] Testberichte

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[url=https://amigafuture.de/app.php/kb/viewarticle?a=2753&sid=06c4acd5777cafb81e4179296b97f466]Artikeldatenbank - It came from the Desert[/url]

Yup, endlich mal wieder ein Oldie Test von mir. Wollte ich eigentlich schon früher schreiben, aber ich hatte diesen Monat kaum Bock zum Schreiben. Was solls, let`s start!


Story:

Es ist das Jahr 1951. Du bist gerade in Lizard Breath angekommen, um ein ungewöhnliches Ereignis zu untersuchen: Den Einschlag eines riesigen Meteors in der Wüste, nahe der Stadt. Dein Name ist Dr. Bradley, und du bist als Geologe ständig nach solchen Funden unterwegs. Zuerst entdeckst du auch nichts ungewöhnliches, aber mit der Zeit findest du immer mehr Spuren, die auf etwas schlimmes hindeuten. Zuerst diese radioaktiven Splitter, dann dieser riesige Haufen Ameisensäure... und schließlich sogar eine Kuh, der eine riesige Ameise den Kopf abgebissen hat!

Dein Job ist es nun, die Bevölkerung von der Existenz der Ameisen zu überzeugen, ihr weiteres Vordringen zu verhindern, und schließlich die Königin zu töten...

Grafik:

Ich muß ehrlich sagen, für das Erscheinungsjahr (nein, nicht 1951, 1989) ist die Grafik einfach sensationell! Damals, zu Zeiten als Lucas Arts grade mal mit Strichmänchen hausieren ging, schafften es die Jungs von Cinemaware Kinoathmosphäre auf den Amiga zu bringen. Die Personen sind lebensnah, die Grafik ist abwechslungsreich, und selbst heute würde sie noch gute 60% abstauben. Wenn man dann noch bedenkt, daß die gesamte Stadt auch in Großansicht (nicht nur Kartenmodus) verfügbar ist, z.B. beim Flug, kann man nur sagen: Genial gut!

Sound:

Auch wenn der Sound in diesem Spiel nicht an die Grafik rannkommt, ist er doch klasse gelungen. Im Vorspann begrüßt uns eine englische Stimme, und erzählt uns die Vorgeschichte, von einem Meteor der eingeschlagen ist, Ameisen, blablabla. Leider ein bischen Rauschen mit im Hintergrund. Im Spiel sind es meistens kleinere Samples, die in einer Endlos-Schleife abgedüdelt werden, um Platz zu sparen. Aber wie gesagt: Die Athmosphäre ist super gelungen in diesem Game, nicht zuletzt wegen der guten Musik.
Ich krieg heute noch Herzjagen wenn ich aus dem Krankenhaus flüchte...

Gameplay:

Hier scheiden sich wohl leider die Geister. Das eigentliche Spiel macht zwar Spaß, aber man hat halt nur ein par Möglichkeiten was man machen muß. Um Beweise zu sammeln, muß man mit Leuten reden, und von einem Ort zum anderen fahren. Das an sich währe mit Sicherheit stinklangweilig, deswegen wurden in dem Spiel einige Actionsequencen integriert.

Feuerlöschen:

Wenn du Pech hast, und dir deine Bude unterm Hintern abfackelt, mußt du Feuerwehrmann spielen. Mit deinem Feuerlöscher mußt du solange die Flammen bekämpfen, bis du sie besiegt hast, oder ohnmächtig bist.

Messerstechen:

Ein par unangenehme Zeitgenossen natürlich immer dir das Spiel schwerer zu machen. Aber mit ein Messerstichen schickt man sie schnell ins Krankenhaus- oder sie den Spieler.

Ameisenschießen:

Wenn man auf eine einzelne Ameise trifft, kann man versuchen ihr mit der Waffe (in der Wüste hat man immer eine Waffe bei sich!) die Fühler abzuknallen. Wenn man es schafft ist sie tot, wenn nicht kommt man ins Krankenhaus.

Chicken:

Wer ausweicht verliert. Sollte klar sein oder?

Fliegen:

Man kann auch ganz Lizard Breath mit dem Flugzeug umrunden, dann sieht man die Stadt ein bischen größer, kann sich den Ameisenherd ansehen, und ein bischen Pestizide auf die Brut verteilen. Wenn einem das Gas ausgeht, kann man auch noch landen, und sie zu Fuß bekämpfen. Wenn man crasht kommt man ins Krankenhaus, wenn nicht in den...

Bodenkampf:

Wenn man vielen Ameisen gegenübersteht kann man versuchen sie mit Dynamit und Granaten zu bekämpfen (In der Wüste hat man immer ein par Knallbombons in der Tasche!). Gelingt einem das, fliehen sie in die Berge, andernfalls rennt man selbst in die Berge. Wenn man Pech hat, wird man zerstückelt oder kriegt einen Sonnenstich, dann kommt man ins...

Krankenhaus:

Wenn man irgendwie einen Unfall baut kommt man ins Krankenhaus. Hier kann man entweder die Behandlung akzeptieren, oder flüchten. Die Zeit für die Behandlung hat man meistens nicht, deshalb sollte immer zuerst versuchen zu flüchten. Beim flüchten sieht man das Krankenhaus in der Draufsicht, und muß sich seinen Weg nach draußen suchen. Wenn man in einem Zimmer eingesperrt wird, oder ein Beruhigungsmittel verpaßt bekommt, wird man ans Bett geschnallt, und bekommt dann die volle Behandlung (mittags Kartoffelbrei, abends Kartofelbrei...).

Das Nest:

Das einzige Subgame in dem man direkt tot geht ist das Nest. Hier soll man versuchen zur Ameisenkönigin zu kommen, und eine Bombe zu plazieren. Explodiert die Bombe während man drin ist ist man tot. Ende. Finito.
Näheres weiß ich aber nicht, da ich kurz vor dem Nest immer gefressen werde.
:(

Fazit:

Sehr gutes Game! Spitzen Grafik, eine sehr breit konzipierte Story, und guter Sound machen dieses Game auch heute noch zu einem lohnenswerten Stück Soft. Wenn man zudem noch das Alter des Spiels bedenkt (immerhin schon über 10 Jahre!), so kann ich nur sagen: Geil!

Grafik: 78%
Sound: 75%
Gameplay: 65%
Gesamt: 80%

The Saint
Markus Castro