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The Amiga Future 167 was released on the March 5th.

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Wing Commander

Description: Amiga Games Guide

Categories: [DE] Testberichte

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[url=https://amigafuture.de/app.php/kb/viewarticle?a=2917&sid=b579c41c3ea569fa7239ce2f1dbaa422]Artikeldatenbank - Wing Commander[/url]

Von Origin stammt eines der bekanntesten und erfolgreichsten
Computerspiele aller Zeiten: Wing Commander. Der Spieler übernimmt
dabei die Rolle eines Piloten im Dienste der Menschen in einem Krieg
gegen eine feindliche Rasse von Katzenmenschen (Kilrathis), die die
Menschheit versklaven wollen. In ferner Zukunft befindet sich die
Menschheit in der Defensive und muß die Eroberungsgelüste der
Kilrathis stoppen.

Programmiert wurde das Original am PC von Chris Roberts (Times of
Lore, Battlehawks, Their finest Hour).

Der Spieler fliegt dabei von seinem Trägerraumschiff (wie der
Kampfstern Galactica) aus Einsätze. Je nachdem, ob er erfolgreich ist
oder nicht, verläuft der gesamte Krieg so oder so. Es sind mehrere
verschiedene Handlungsabläufe möglich. Dies reicht von einem
vollständigen Sieg der Menschen, bei dem in der letzten Mission die
Weltraumbasis der Kilrathis zerstört wird bis zur Flucht der Menschen
aus diesem Sektor des Weltraums.


Wing Commander bekam bei seinem Erscheinen für den Amiga nicht
sonderlich gute Kritiken, aber ich finde daß das Spiel mit einem
entsprechend aufgerüsteten Gerät durchaus verdammt gut ist.

Der Spieler kann mit 4 verschiedenen Schiffen fliegen, die sich auch
in Bezug auf Geschwindigkeit, Bewaffnung und Panzerung alle ganz
massiv voneinander unterscheiden. Auch die Kilrathis habe einige
völlig verschiedene Raumschiffe. Für erfolgreich abgelegte Missionen
bekommt der Spieler Orden, für weniger erfolgreiche ein
Weltraumbegräbnis.

Die Missionen fliegt man nicht alleine, sondern mit einem Wingman,
der ein Eigenleben hat. Manche Flügelmänner gehorchen den eigenen
Befehlen nicht, andere folgen aufs Wort.

Die Missionen bestehen aus Patrollien im All (nur zur Aufklärung),
aus Geleitschutzaufgaben (eigene Tanker/Transporter beschützen) oder
Kampfmissionen (feindliche Ziele zerstören). Im All können einem
neben feindlichen Jägern auch Astroidenfelder, Minenfeder oder große
Schiffe (Zerstörer, Kreuzer, Träger, Tanker...) begegnen.


Mit ein wenig Übung ist es nicht allzu schwer, fast alle Missionen
erfolgreich abzuschließen und so der Menschheit zum Sieg zu
verhelfen. Wer zu unfähig ist, kann auch einen Cheat aktivieren und
so alle Missionen kinderleicht gewinnen (aber den verrate ich nicht).

Zwischen den Missionen kann man sich auch mit anderen Piloten
unterhalten, das Spiel speichern oder am Simulator trainieren.

Die im Programm angekündigten Zusatzmissionen (the Secret Missions)
wurden leider nicht vom PC umgesetzt.

Das Programm benötigt mindestens einen 68020 Prozessor mit 28Mhz, mit
einem langsameren ist es NICHT sinnvoll spielbar. Beim Einsatz einer
Festplatte (sehr empfohlen) werden mindestens 1,5MB RAM benötigt.
Ohne HD läuft das Spiel auch mit 1MB. Wirklich gut spielbar ist Wing
Commander mit einem A1200 mit einer 030 Karte mit 4MB und HD.
Bildschirmschoner müssen abgestellt werden. Die ersten
Verkaufsversionen hatten ein paar Bugs, aber in der Version 1.2 sind
mir keine Fehler aufgefallen, und ich habe es lange gespielt.


Das Programm läuft auch auf ECS Amigas und ist grafisch bei weitem
nicht so schön wie die VGA Version. Allerdings gibt es auch eine
spezielle CD-32 Fassung, die angeblich grafisch wesentlich besser
ist.

andere Systeme: IBM-PC

Nachfolger: Wing Commander 2, 3, 4 (PC, tlw. Mac)

name: Wing Commander
company: Origin
disks: 3
language: english (vollständig dt. Version erhältlich)
hd and A1200: yep

benötigt: Amiga mit 1MB (1,5MB mit HD)
emfohlen: Amiga mit 030, 6MB und HD

Wolfgang Unger