Welches Linux?

[AndreasB]

Ich hab einen Dual850D glaube ich,jedenfalls 3.2GIG,vielleicht fällt mir das deswegen nicht auf.

Möglich, vielleicht ist der Firefox auch einfach auf schnellere Systeme optimiert. Ist ja bei Windows auch der Fall. Auf alten Rechnern ist 98SE schneller als XP auf dem gleichen Rechner und auf schnellen Rechnern ist XP schneller als 98SE auf dem gleichen Rechner. Wer weiß?

Vielleicht gibt es das auch für IE auch,ich habs jedoch nicht mitbekommen.

Du meinst Themes oder generell Erweiterungen? Also Erweiterung gibt es ebenso wie beim Firefox und sogar ganze "Aufsätze", bei Themes weiß ich es ehrlichgesagt nicht. Liegt wohl daran, dass mich der Internet Explorer nicht gerade vom Hocker haut. Der 7er hat den Abstand zwar verkürzen können und ist vom Komfort mit einem "nackten" Firefox IMHO nur kanpp unterlegen bis gleichwertig, aber Opera ist IMHO im "nackten" Zustand mit weitem Abstand der beste Browser - zumindest der beste mit dem Status "Final" der Orca RC gefällt mir auch sehr gut.

Sowas würde ich mir fürs AOS4 wünschen.

Diesen Wunsch teilen wir wohl alle mit Dir. Aber daraus wird wohl leider nichts werden

Ciao,
Andreas.

[turrican4]

Hi

auch das konzept die Erweiterungen zu installieren finde ich erwähnenswert.Aber wie schon geschrieben,obs beim IE auch so einfach geht,das ist mir nicht bekannt.Aufmerksam geworden bin ich durch die Chip und deren Newsletter und auch die Zeitung die ich im Abo habe.Die sehen leichte Vorteile beim Fuchs.
Gruß
Turrican4

[AndreasB]

auch das konzept die Erweiterungen zu installieren finde ich erwähnenswert.

Ja, sehe ich auch so. In meinen Augen ist das zugleich Stärke und Schwäche. Stärke, weil sich der Browser wirklich sehr gut auf die eigenen Bedürfnisse zuschneiden lässt.
Schwäche, weil kein Mensch mehr alle Erweiterungen überblickt und weil es Monate dauern kann, bis man den Firefox dann so hat, wie man ihn gerne hätte und weil es bei größeren Updates auch immer ärgerlich ist, wenn diverse Erweiterungen nicht mehr funktionieren.

Aber wie schon geschrieben,obs beim IE auch so einfach geht,das ist mir nicht bekannt.

Grundsätzlich geht das schon ebenso einfach. Der IE hat ebenfalls eine solche Schnittstelle. Tatsächlich sieht es aber so aus, dass es zwar schon eine Menge Erweiterungen gibt, aber längst nicht so viele wie beim Firefox und auch nicht mit so vielen Funktionen. Für den IE sind da komplette Browseraufsätze (= Browser mit der Darstellungsengine des IE, beispielsweise der Avant Browser) schon populärer und IMHO die einzige Möglichkeit, um einen wirklich komfortablen Browser auf Basis des IE zu erhalten.
Übrigens kann sogar der Firefox in gewisser Weise zu einem "Aufsatz" werden - mit dem Plugin "IE-Tab"

Die sehen leichte Vorteile beim Fuchs.

So würde ich das auch sehen.

Ciao,
Andreas.

[turrican4]

Was vorhin geschrieben wurde,ich hätte Angst,das entspricht nicht den Tatsachen.Wirkliche Sicherheit gibts sowieso nicht.Da wo Daten raus gehen,da gehen auch Daten rein.Da hilft keine Firewall oder Spybot.Siehe nur den Beitrag mit den Werbe popup.Bei der EXE-Datei konnte nix gefunden werden.Erst alls ich online gegangen bin hat sich das Prog. die Daten geholt,die sollte.Kein System kann wirklich sicher sein.Wenn neue Viren,Trojaner oder Würmer erscheinen,ist keiner davor gefeit.Aber seid ich Anti-Vir Prem. hab,ist es ein wenig sicherer geworden.
Gruß
Turrican4

[AndreasB]

Was vorhin geschrieben wurde,ich hätte Angst,das entspricht nicht den Tatsachen.

Das war doch auch mit einem dicken Augenzwinkern gemeint

Da hilft keine Firewall oder Spybot.

Ein Router hilft aber zumindest 100%ig vor ungefragtem Eindringen. Da kann prinzipbedingt nichts ungefragt von außen eindringen.

Bei der EXE-Datei konnte nix gefunden werden.

Ja, wenn der Schadcode auf anderem Wege auf den Rechner gelangt ist, dann kann der natürlich weiteren Schadcode anfordern.

Kein System kann wirklich sicher sein.

100%ig nicht, dazu ist die Software mittlerweile viel zu komplex.

Wenn neue Viren,Trojaner oder Würmer erscheinen,ist keiner davor gefeit.

Wie gesagt, mit einem Router verhindert man zumindest eine "automatische" Infektion. Wenn man zusätzlich Software nur aus vertrauenswürdigen Quellen bezieht ist man zwar immer noch nicht 100%ig sicher, aber man ist relativ nahe dran. Mit Linux kann man den 100% eben noch etwas näher kommen als mit Windows XP.

Ciao,
Andreas.

[kudlaty]

Also absolut betrachtet ist das sicherlich korrekt. Aber da sieht es ja bei den beiden anderen großen Systemen genauso aus. Bei Linux zwar nicht generell, aber zumindest die Mainstream-Disributionen dürften so ungefähr die gleichen realen Systemanforderungen haben wie Windows XP.

Keine Ahnung, wie's beim Mac ist (Mac OS X kenne ich nur vom Pegasos, damit habe ich aber auch noch nicht viel angestellt), aber für Linux gilt der riesige Ressourcenbedarf nur dann, wenn man auch entsprechend ressourcenhungrige Software einsetzt. Installiere Dir mal eine 08/15-Distribution mit einem schlanken Window-Manager (AmiWM würde sich anbieten ) statt riesiger Desktop-Umgebungen wie KDE oder Gnome, dann wirst Du staunen, mit wie wenig Ressourcen man sehr viel reißen kann.

Mit Linux from Scratch z.B. lassen sich extrem leichtgewichtige Sachen basteln, die exakt den Bedürfnissen des Benutzers angepasst sind und nix verschwenden. Das ist dann aber natürlich auch nicht so bequem wie eine Fertig-Distribution, das Ergebnis aber eben maßgeschneidert und optimiert (mit Gentoo ließe sich das prinzipiell auch realisieren, wäre sogar etwas einfacher).

Also in der Betriebswirtschaftslehre nennen wir das Phänomen bei Betriebssystemen "indirekte positive Netzeffekte". Der Nutzen eines Betriebssystems (oder auch anderer Güter) steigt mit der zunehmenden Verbreitung (in dem Fall weil z.B. mehr Software entwickelt wird und der Kauf dadurch noch attraktiver wird und wiederum mehr das System kaufen,...).

Schon klar, Windows hatte in dem Moment gewonnen, als die meiste Software nur dafür erhältlich war. Ist dasselbe wie bei VHS, auch da hat sich nicht wirklich der Beste durchgesetzt.

Den nehme ich auch. Allerdings ist der Firefox auch ein ziemlich träger Browser (das fällt besonders auf leistungsschwächeren Rechnern auf),

Kann ich nicht bestätigen. Ich habe noch einen ollen Celeron mit 333 MHz und nur 96 MB RAM, selbst damit ist der Firefox vernünftig nutzbar (allerdings, Du wirst es ahnen, unter Debian ).

[AndreasB]

dann wirst Du staunen, mit wie wenig Ressourcen man sehr viel reißen kann.

Ist mir bekannt. Ich sprach ja auch von den "Mainstream"-Distributionen. Die kamen mir sogar ehrlichgesagt deutlich träger vor, als Windows auf dem gleichen Rechner. Das das bei Linux nicht grundsätzlich der Fall sein muss, ist mir durchaus klar. Aber dennoch dürfte das das Bild von Linux sein, was die meisten Anwender haben, die nur mal reinschnuppern wollen.

Das ist dann aber natürlich auch nicht so bequem wie eine Fertig-Distribution, das Ergebnis aber eben maßgeschneidert und optimiert (mit Gentoo ließe sich das prinzipiell auch realisieren, wäre sogar etwas einfacher).

Tja, das ist eben das Problem bei Linux, zumindest im Bereich der Heimandwender hat darauf praktisch niemand Lust.
Da gibt es auch eigentlich keine Notwendigkeit dazu, weil selbst mittlerweile recht alte Rechner problemlos mit aktuellen Linux-Distributionen und Windows XP "fertig" werden.

Kann ich nicht bestätigen. Ich habe noch einen ollen Celeron mit 333 MHz und nur 96 MB RAM, selbst damit ist der Firefox vernünftig nutzbar (allerdings, Du wirst es ahnen, unter Debian ).

Eben, ich tippe einfach darauf, dass der Firefox unter Linux noch besser optimiert ist. Mein Vergleichsrechner ist übrigens lediglich ein 233 Mhz Notebook mit 128 MB Ram. Auf dem ist der Firefox absolut unbrauchbar. Der Internet Explorer ist zwar sehr schnell, aber zu unkomfortabel. Aber Opera ist da ein wahres Wunder, den scheint das überhaupt nicht zu stören, dass der Rechner so langsam ist und läuft wie geschmiert. Allerdings werde ich mit Opera einfach nicht so recht "warm", deshalb nehme ich ihn nur auf dem Notebook.

Ciao,
Andreas.

[kudlaty]

Ich sprach ja auch von den "Mainstream"-Distributionen. Die kamen mir sogar ehrlichgesagt deutlich träger vor, als Windows auf dem gleichen Rechner.

Rein gefühlt (gemessen habe ich nicht; ich wüsste auch nicht, wie) tun sich die beiden auf meinen Rechnern nix. Allerdings sei dazu gesagt, dass ich unter Linux zig Dienste laufen habe, unter Windows wiederum nichts weiter.

Allerdings ist die wahrgenommene Trägheit bei den beiden etwas anders gelagert. Unter KDE nervt mich meistens die Startzeit, bei Windows i.d.R. die Antwortzeiten auf Klicks. Beides ist für geschwindigkeitsverwöhnte Amiga-Benutzer nur schwer erträglich.

Das das bei Linux nicht grundsätzlich der Fall sein muss, ist mir durchaus klar.

Eben, das ist nämlich - im Gegensatz zu Windows - stark skalierbar. Brauche ich für Linux keine grafische Oberfläche (oder nur eine schlichte), muss ich auch keine benutzen (oder nehme eben die schlichte). Windows ohne GUI habe ich hingegen noch nicht hinbekommen.

Aber dennoch dürfte das das Bild von Linux sein, was die meisten Anwender haben, die nur mal reinschnuppern wollen.

Das dürfte auch ein grundsätzliches Problem sein. Gibt man den Leuten etwas zu schnuppern, was nicht mit allem Pipapo ausgestattet ist, wird über fehlende Features gemeckert. Gibt man denselben Leuten alles auf einmal, heißt es: "Böh, das ist ja genauso träge wie Windows". Undankbares Schnuppervolk.

Tja, das ist eben das Problem bei Linux, zumindest im Bereich der Heimandwender hat darauf praktisch niemand Lust.
Da gibt es auch eigentlich keine Notwendigkeit dazu, weil selbst mittlerweile recht alte Rechner problemlos mit aktuellen Linux-Distributionen und Windows XP "fertig" werden.

Falscher Ansatz, es ist weder ein Problem noch eine Notwendigkeit, sondern eine Möglichkeit. In meinen Augen ein großer Pluspunkt, vor allem in Hinblick auf schwachbrüstige Kleingeräte wie Mobiltelefone und so nette Gadgets wie GP2x. Alles fein untereinander kompatibel. Mit XP geht das wegen der fehlenden Skalierbarkeit halt nicht, da darf man dann auf CE ausweichen (von dem ich leider nicht weiß, wie weit die Kompatibilität zum großen Bruder geht).

Eben, ich tippe einfach darauf, dass der Firefox unter Linux noch besser optimiert ist.

Keine Ahnung, wäre möglich.

Aber Opera ist da ein wahres Wunder, den scheint das überhaupt nicht zu stören, dass der Rechner so langsam ist und läuft wie geschmiert.

Das rennt ja sogar auf Mobiltelefonen, erstaunliches Ding.

Allerdings werde ich mit Opera einfach nicht so recht "warm", deshalb nehme ich ihn nur auf dem Notebook.

Geht mir genauso, irgendwie habe ich nie so recht Zugang zu Opera gefunden.

[kudlaty]

Da wo Daten raus gehen,da gehen auch Daten rein.

Ist denn mittlerweile Ubuntu in Deine Festplatte reingegangen oder bereitest Du Dich immer noch vor?

[turrican4]

Da wo Daten raus gehen,da gehen auch Daten rein.

Ist denn mittlerweile Ubuntu in Deine Festplatte reingegangen oder bereitest Du Dich immer noch vor?

es läuft seid ca. 6Wochen,fehlt nur noch der Internet Zugang und auf die neue updaten,wenn sie dann raus ist.Es gab entgegen der wildesten Erzählungen absolut nicht das geringste Prob.!!!
Gruß
Turrican4