kudlaty wrote:
Diese hundertprozentige Sicherheit gibt es bei keinem aktuellen System mehr. Sollte tatsächlich mal so ein Fall eintreten, dass das System infiziert wäre, würde ich die Home-Verzeichnisse sichern, die Platte blankputzen und das System neu aufsetzen (oder ein Backup zurückspielen, allerdings bin ich da nicht so fleißig wie Du).
Eben! Dann sind wir uns da wohl einig.
Der Ressourcenbedarf ist allerdings schon da, aber was soll's, die Hardware gibt's ja her.
Also absolut betrachtet ist das sicherlich korrekt. Aber da sieht es ja bei den beiden anderen großen Systemen genauso aus. Bei Linux zwar nicht generell, aber zumindest die Mainstream-Disributionen dürften so ungefähr die gleichen realen Systemanforderungen haben wie Windows XP.
Was aber eben kein Merkmal oder Verdienst von Windows selbst ist.
Richtig, aber es bleibt trotzdem ein äußerst wichtiges Merkmal, das lässt sich nicht wegdiskutieren.
Es ist halt so passiert, weiß der Geier, warum.
Also in der Betriebswirtschaftslehre nennen wir das Phänomen bei Betriebssystemen "indirekte positive Netzeffekte". Der Nutzen eines Betriebssystems (oder auch anderer Güter) steigt mit der zunehmenden Verbreitung (in dem Fall weil z.B. mehr Software entwickelt wird und der Kauf dadurch noch attraktiver wird und wiederum mehr das System kaufen,...).
Der ist nicht schlecht, darf ich das als Signatur benutzen?
Wenn Du magst, klar.
Mich interessiert beides, insofern ist Windows für mich eher ungeeignet.
Tja, wie gesagt: alles eine Frage der Präferenzen
Genau wie beim Amiga, nur mangelt es da leider etwas an Software.
Ja, der Amiga ist mittlerweile wirklich mausetot. Schade
@turrican4
Sondern was das XP überläßt,um vernünftig arbeiten zu können.
Das ist natürlich durchaus richtig. Wobei das eben bei allen drei großen Systemen das Gleiche ist und mittlerweile kommt wirklich kein Kaufbarer PC mehr XP ins schwitzen und selbst auf dem Gebrauchtmarkt musst Du Dir wirklich schon einen Steinalten Rechner kaufen, um Probleme mit XP zu bekommen.
Also das Argument lasse ich gelten, wenn man XP mit so extrem schlanken (aber auch Feature-armen) Systemen, wie z.B. Zeta oder natürlich AmigaOS vergleicht, aber nicht, wenn man es mit Linux oder MacOS vergleicht.
Nicht das was an mindest Verraussetzung angegeben ist
Stimmt, der 233 Mhz Prozessor mag ja noch angehen, aber nur 64 MB Ram sind wirklich lächerlich. Ich würde sagen, wenn man hauptsächlich typische Office-Sachen macht oder mal surft und E-Mails abholt, dann kann man mit einem 400 Mhz Rechner mit 256 MB schon ganz gut mit XP arbeiten. Vor allem mehr Ram mag XP gerne, der Prozessor ist garnicht mal so entscheidend.
Mir ist der Fuchs lieber und den gibts auch für Ubuntu
Den nehme ich auch. Allerdings ist der Firefox auch ein ziemlich träger Browser (das fällt besonders auf leistungsschwächeren Rechnern auf), aber ich habe ihn auf meine Bedürfnisse angepasst und, nun ja, ich bin ja faul
Ich habe übrigens den Eindruck, dass die Linux-Version irgendwie flinker und ausgereifter ist - wobei ich nicht ausschließen kann, dass ich mir das nur zusammenspinne. Aber wenn die Final vom Orca (ebenfalls Gecko Engine) raus ist, dann werde ich mir den mal ansehen
Aber geschwindigkeitsmäßig ist der Opera eine echte Granate. Der Läuft selbst auf meinem 233 Mhz-Notebook noch absolut schnell und flink. Der Firefox ist bei dem Rechner leider unbrauchbar
Ciao,
Andreas.