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A1200 internes Laufwerk problem

Amiga und Kompatible Hardware

Moderator: AndreasM

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FiReSt0nE
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Posts: 7
Joined: 03.01.2012 - 20:36

A1200 internes Laufwerk problem

Post by FiReSt0nE »

Hallo Community,

hatte als Kind einen Amiga und wollte deshalb wieder einen haben. Habe daraufhin einen alten 1200er gebraucht gekauft.
Da er tierisch vergilbt war, habe ich dieses Retrobright ausprobiert. Perfektes Ergebnis. Da das interne Laufwerk (Chinon FZ-357) nur schlecht Disketten gelesen hatte, wollte ich die Leseköpfe reinigen. Das war mein Fehler, weil ich vorher mal hätte lesen sollen, dass man die besser im eingebauten Zustand reinigen sollte. Jetzt hatte ich den oberen Kopf aber rausgenommen. Seitdem liest das Laufwerk logischerweise gar keine Diskette mehr. Jetzt hatte ich mir bei eBay ein noch eingeschweißtes Laufwerk (Panasonic JU-257A605P) das als Amiga 1200 LW angepriesen (sogar mit Aufkleber) wurde, gekauft und eingebaut. Was jetzt passiert lässt sich nur schwer beschreiben:
Beim Bootvorgang greift der Amiga auf das Laufwerk zu, der Motor dreht 2-3 mal. Sobald der Boot up Screen da ist, kein Idle-klacken des Laufwerks mehr höhrbar. Auch bei einschieben einer Diskette, startet das Laufwerk nicht.
Dann habe ich den VK darauf angesprochen. Er fragte mich, ob mein Amiga von ESCOM oder Commodore ist. Dieser ist von Commodore. Dann einigten wir uns darauf, dass das eingeschweisste/nagelneue Laufwerk kaputt sein muss und er hat mir ein neues geschickt. Dieses neue, wieder eingeschweisste Laufwerk bringt genau den selben fehler. Steckverbindungen habe ich nicht vertauscht. Jetzt habe ich gelesen, dass man diverse Laufwerke für den Amiga umbauen muss. Genau für dieses Laufwerk habe ich eine tschechische Anleitung gefunden. Was mich aber etwas stuzig macht: Wenn das LW extra für den Amiga ausgezeichnet wird, müsste dieser Umbau dann nicht schon von Werk ab drinne sein?
Mit dem Lötkolben könnte ich zwar umgehen, mir wäre aber eigentlich die Option auf zurückschicken lieber.
Was meint ihr? Hab ich sonst etwas falsch gemacht? Kennt jemand den auftretenden Fehler? Oder hätte jemand vielleicht ein internes, funktionierendes A1200 LW übrig für mich?

Gruss
Andreas
FiReSt0nE
Newbie
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Posts: 7
Joined: 03.01.2012 - 20:36

Post by FiReSt0nE »

Über 40 klicks und niemand weiß rat?
ERNIE
Amiga Future Fan
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Posts: 29
Joined: 21.04.2010 - 11:36
Location: Berlin
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Post by ERNIE »

Hmm.. aus der Ferne ist es echt schwer zu sagen, was los ist. Das Beste wäre vermutlich, wenn Du jemanden in Deiner Nähe hast, der einen intakten AMIGA hat. So könntest Du Dein neues Laufwerk an dessen Amiga testen und umgekehrt. Weit verbreitet (und dementsprechend bekannt) sind auch alternde Kondensatoren auf den Platinen der Rechner. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Dein Problem daher kommt. Je nachdem, wie oft Dein Disketten-Laufwerk in der Vergangenheit aus- und wieder eingebaut wurde, könnte mit etwas Fantasie auch das Flachbandkabel "nen Schuss" haben. So einen Fall hatte ich tatsächlich schonmal bei einem IDE-Kabel.

In welcher Region wohnst Du?

Alternativ könntest Du auch in der Bucht nach einem externen Laufwerk ausschau halten. Die Teil sind oftmals günstig zu haben. Das im extnernen Gehäuse enthaltene Laufwerk könnte zumindest mit "fliegenden Leitungen" zum Testen des internen Port verwendet werden.
FiReSt0nE
Newbie
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Posts: 7
Joined: 03.01.2012 - 20:36

Post by FiReSt0nE »

Hallo Ernie, erstmal vielen Dank für Deine Tips.
Die Kondensatoren habe ich beim zerlegen für das Bleichen schon durchgesehen. Die sind optisch zumindest alle in Ordnung gewesen. Wenn das IDE-Kabel kaputt wäre, würde ja das Originallaufwerk nicht richtig reagieren. Mit dem original Laufwerk bootet der Amiga völlig normal, das standartmäßige Klacken im Idle ertönt auch fröhlich vor sich hin. Nur lesen tut es halt eben keine Disketten mehr.

Ich hatte heute Kontakt zu einem Bekannten, der noch einen alten A600 in seinem Keller liegen hat. Er bat mir an, heute Abend noch sein LW auszubauen und mir morgen vorbei zu bringen. Mal sehen, was dann passiert.

Ich komme aus der Region Oberfranken.

Gruss
Andreas
ERNIE
Amiga Future Fan
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Posts: 29
Joined: 21.04.2010 - 11:36
Location: Berlin
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Post by ERNIE »

Ah, OK.. das das original-Laufwerk noch fleissig Klackt (etc.) hatte ich aus Deinem Text nicht heraus gelesen.

Unabhängig davon dass es bei deinem Laufwerks-Prob scheinbar keine Bedeutung hat, noch eine Bemerkung: Leider kann man bei den SMD-Kondensatoren oftmals nicht von Außen erkennen, ob sie noch i.O. sind.
Sie "sauen" i.d.R. nicht so rum oder wirken Aufgebläht, wie die normalen Becher-Elkos.

Gerade erst habe ich meinem A600 neue Kondensatoren spendiert. Der hatte ein sehr merkwürdiges Verhalten: Nach einer Betriebszeit von etwa 15 Minuten dürfte ich keinen Neustart mehr wagen (egal ob Kalt- oder Warm-Start), denn dann fand er seine Festplatte nicht mehr. Er zeigte mir einfach nur das Kickstart-Logo. Nach einer längeren Pause im ausgeschalteten Zustand war alles wieder i.O..... bis zum nächsten Neustart. :evil:
Das Tauschen der makellos aussehenden Kondensatoren hat dieses Phänomen beseitigt (zumindest bis jetzt -> so klopf auf Holz). :)

So, jetzt aber viel Glück bei der Problem suche! Kannst ja mal schreiben, wie es ausgegangen ist... ;)
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Amiga_4000
Amiga Future Redaktion
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Post by Amiga_4000 »

Wenn es ein Escorm Rechner wäre, ist unterhalb der Platine noch eine Drahtbrücke, die muss raus wenn ein "Amiga Lauzfwerk" einbaust.
Vielleicht wurde mal das Board aus einem Escom in ein C= Gehäuse umgepflanzt ...

Das Floppykabel sollte ohne weitere Zwischenadapter, die es da auch gab, mit der Platine verbunden sein. Pin1 zu Pin1 (Markierung auch am Kabel)

Dann wäre noch möglich, dass am Diskettenlaufwerk die Laufwerkskennung falsch gesetzt ist - DS0 ... DS1 ... hat es sowas?
FiReSt0nE
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Posts: 7
Joined: 03.01.2012 - 20:36

Post by FiReSt0nE »

Hallo Amiga_4000,

habe natürlich auch gesucht, wo der Unterschied zwischen Commodore und Escom Amigas liegt. Habe allerdings bis auf eine veränderte Tastatur und dieses Laufwerks-Dingens keine weiteren Unterschiede gefunden... will ja aber auch net weiter ins Detail gehen. Das Laufwerk, welches ich von meinem Kumpel bekommen habe, funktioniert jedenfalls Tadellos. Liegt also tatsächlich an den neuen Laufwerken. Auch das externe Laufwerk, welches ich von dem Händler gekauft habe, funktioniert nicht an meinem Amiga. Scheint also alles für amerikanische Amigas zu sein. Die Laufwerke hatte ich ohne Zwischenadapter mit dem Port am Amiga verbunden. Jumper haben die leider auch keine, um dort eine Laufwerkskennung umzustellen. Die haben ja nicht mal diese Teststifte ob Schreibgeschützt oder nicht.. habe die zumindest nicht gesehen.
Werde die beiden internen und das externe Laufwerk zurückschicken und mein Geld zurück verlangen. Das Laufwerk aus dem Amiga 600 meines Kumpels darf ich übrigens behalten.
Trozdem werde mir noch ein AustauschLaufwerk besorgen.
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Amiga_4000
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Joined: 10.12.2010 - 19:47
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Post by Amiga_4000 »

Veränderte Tastatur? Amerikanische Amigas? Wer hat dir denn den schmarrn ins ohr gesetzt?!

Schau ob unterm Board am Diskettenanschluss eine Drahtbrücke ist.
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