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Streit um Spendernieren
Hier gehts um alle Themen die nichts mit dem Computer zu tun haben.
This is about all topics which have nothing to do with the computer.
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Moderator: AndreasM
- AndreasM
- Amiga Future Chefredaktion
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- Joined: 05.06.2001 - 02:00
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Streit um Spendernieren
Der Nierenexperte Eli Friedman schlägt in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "Kidney International" Regelungen für einen staatlich organisierten Organhandel vor.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/69744
Das Thema interessiert mich persönlich ziemlich. Deswegen würde mich eure Meinung dazu interessieren.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/69744
Das Thema interessiert mich persönlich ziemlich. Deswegen würde mich eure Meinung dazu interessieren.
Andreas Magerl
APC&TCP - Home of Amiga Future
Publisher for Amiga Software, Merchandising and many more.
http://www.apc-tcp.de - https://www.amigafuture.de - https://www.amigashop.org
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Bei diesem Thema hat es leider immer wieder negative Schlagzeilen gegeben, weswegen auch viele Menschen dem Thema Organspenden skeptisch gegenüber stehen. Da sind einaml Menschen in der dritten Welt, denen gegen ihren Willen Organe entnommen wurden. Zum anderen ist da auch die Frage, werden die Organe gerecht verteilt, bzw. werden bestimmte Menschen bevorzugt. Wenn durch staatliche Regelungen und Bezahlung der Spender, deutlich mehr Spenderorgane zu Verfügung stehen, sollte zumindest diese Art der Kriminalität der Vergangenheit angehören.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl, wenn ich Freunde hätte würden die das bestätigen.
https://www.youtube.com/@mythenwanderer
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- AndreasM
- Amiga Future Chefredaktion
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Also ich würde ich zum Beispiel am besten finden wenn sich jeder dazu entscheiden muss ob er spenden will oder nicht.
Die noch bessere Methode ist das jeder automatisch spenden muss ausser er lässt sich in ein register oder z.b. im ausweis eintragen das er nicht will.
Das ganze EU weit und wir hätten wesentlich mehr Spender.
Damit wäre dann auch der Schwarzhandel weg. Denn Schwarzhandel gibt es nur weil es zuwenig Organspenden gibt.
Die noch bessere Methode ist das jeder automatisch spenden muss ausser er lässt sich in ein register oder z.b. im ausweis eintragen das er nicht will.
Das ganze EU weit und wir hätten wesentlich mehr Spender.
Damit wäre dann auch der Schwarzhandel weg. Denn Schwarzhandel gibt es nur weil es zuwenig Organspenden gibt.
Andreas Magerl
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Hallo AndreasAndreasM wrote:Also ich würde ich zum Beispiel am besten finden wenn sich jeder dazu entscheiden muss ob er spenden will oder nicht.
das wäre eine interessante Sache,ich bin selber nicht betroffen,aber da ist dann noch die Frage,wer entscheidet was?
Ich bin der Auffassung,solange wie Menschen es gibt,der Mensch war und wird immer die Fehlerquote Nummer 1 sein.
Das ist genau wie mit der Beurteilung am Arbeitsplatz,entscheidend wird wohl überwiegend Sympathie und wohlwollen sein.
Gruß
Turrican4
- AndreasM
- Amiga Future Chefredaktion
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Naja, jeder soll schon selbst entscheiden können.
Z.b. Das man im Personalausweis eintragen lassen muss ob man spenden will oder nicht.
So wird man gezwungen sich mit dem Thema auseinander zu setzen.
Ich kenne viele Leute die sagen das sie spenden würden. Wenn man dann aber fragt ob sie einen Spenderausweis haben bekommt man in der Regel die Antwort "Achja, den muss ich auch mal holen".
Z.b. Das man im Personalausweis eintragen lassen muss ob man spenden will oder nicht.
So wird man gezwungen sich mit dem Thema auseinander zu setzen.
Ich kenne viele Leute die sagen das sie spenden würden. Wenn man dann aber fragt ob sie einen Spenderausweis haben bekommt man in der Regel die Antwort "Achja, den muss ich auch mal holen".
Andreas Magerl
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Naja,die waren wohl nicht wirklich daran interessiert,sonst hätten die das bereits getan.AndreasM wrote:Ich kenne viele Leute die sagen das sie spenden würden. Wenn man dann aber fragt ob sie einen Spenderausweis haben bekommt man in der Regel die Antwort "Achja, den muss ich auch mal holen".
Gruß
Turrican4
Grundsätzlich finde ich die Idee mit der finanziellen Entschädigung in Ordnung.
In meinen Augen ist es zwar wünschenswert, wenn kranke Menschen mit Spenderorganen komfortabler leben können (oder ihnen dadurch gar das Leben gerettet wird), aber so eine Art "Recht auf Organe von Toten" sehe ich nicht.
@turrican4
Ciao,
Andreas.
Warum sollten die Leute zu dieser Entscheidung gezwungen werden? Ich finde es ja gut, wenn sich jemand bereit erklärt zu spenden, aber ich sehe keinen Anlass, warum man gezwungen werden soll, diese Entscheidung zu treffen. Spenden sollten schon absolut freiwillig sein.AndreasM wrote:Also ich würde ich zum Beispiel am besten finden wenn sich jeder dazu entscheiden muss ob er spenden will oder nicht.
Das wiederum würde ich für eine Sauerei halten. Wo gibts denn sowas, dass man wiedersprechen muss, wenn man etwas nicht will. Richtig ist doch, dass man zustimmen muss, wenn man etwas möchte. Ne, absolut dagegen!Die noch bessere Methode ist das jeder automatisch spenden muss ausser er lässt sich in ein register oder z.b. im ausweis eintragen das er nicht will.
Sicherlich wäre das ein möglicher positiver Effekt, dennoch halte ich das Mittel, um ihn zu erreichen für absolut unakzeptabel.Das ganze EU weit und wir hätten wesentlich mehr Spender.
Damit wäre dann auch der Schwarzhandel weg. Denn Schwarzhandel gibt es nur weil es zuwenig Organspenden gibt.
Das ist es ja, warum sollte denn jemand gezwungen werden, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, obwohl es ihn nicht betrifft. Nein, Zwang dazu halte ich für völlig falsch.Z.b. Das man im Personalausweis eintragen lassen muss ob man spenden will oder nicht.
So wird man gezwungen sich mit dem Thema auseinander zu setzen.
In meinen Augen ist es zwar wünschenswert, wenn kranke Menschen mit Spenderorganen komfortabler leben können (oder ihnen dadurch gar das Leben gerettet wird), aber so eine Art "Recht auf Organe von Toten" sehe ich nicht.
Ich finde das in Ordnung. Es ist doch wohl offensichtlich, dass sie kein Interesse daran haben und das ist auch ihr gutes Recht! Kritisierenswert ist daran in meinen Augen allenfalls, dass sie nicht den Mut aufbringen, zu sagen, dass sie das nicht möchten.Ich kenne viele Leute die sagen das sie spenden würden. Wenn man dann aber fragt ob sie einen Spenderausweis haben bekommt man in der Regel die Antwort "Achja, den muss ich auch mal holen".
@turrican4
Also ich dagegen traue den staatlichen Einrichtungen noch am meisten. Sicher liegt da vieles im Argen, aber es ist doch wohl unbestritten, dass ein Staat und sei er noch so ineffizient immer noch eine pareto-Verbesserung für die Gesellschaftsmitgliede gegenüber dem Gleichgewicht in einer Anarchie bedeutet. Wem traust Du denn am meisten? Offenbar ja privaten Einrichtungen - das kann nicht Dein ernst sein, oder?gerade den staatlichen Einrichtungen traue ich am allerwenigsten.
Ciao,
Andreas.
- AndreasM
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Ich ehrlich gesagt nicht. Dadurch wird das ganze zu einem Geschäft und ist nichts anderes wie legalisierter Organhandel.AndreasB wrote:Grundsätzlich finde ich die Idee mit der finanziellen Entschädigung in Ordnung.
Die Entscheidung ob man spenden will oder nicht bleibt ja eine freiwillige Sache.Warum sollten die Leute zu dieser Entscheidung gezwungen werden? Ich finde es ja gut, wenn sich jemand bereit erklärt zu spenden, aber ich sehe keinen Anlass, warum man gezwungen werden soll, diese Entscheidung zu treffen. Spenden sollten schon absolut freiwillig sein.
Meines wissens gibt das in Östereich.Das wiederum würde ich für eine Sauerei halten. Wo gibts denn sowas, dass man wiedersprechen muss, wenn man etwas nicht will. Richtig ist doch, dass man zustimmen muss, wenn man etwas möchte. Ne, absolut dagegen!
Nunja, es kann einem schneller betreffen als man denkt. Und selbst wenn man nicht direkt davon betroffen ist ist man es indirekt durch die Krankenkassenbeiträge. Eine Transplatation die nicht durchgeführt wird kostet unseren Gesundheitssystem wahnsinnig viel Kohle.Das ist es ja, warum sollte denn jemand gezwungen werden, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, obwohl es ihn nicht betrifft. Nein, Zwang dazu halte ich für völlig falsch.
In meinen Augen ist es zwar wünschenswert, wenn kranke Menschen mit Spenderorganen komfortabler leben können (oder ihnen dadurch gar das Leben gerettet wird), aber so eine Art "Recht auf Organe von Toten" sehe ich nicht.
Das andere ist das es irgendwann so oder so kommen wird. Die Frage ist dann welche Meothode die besser ist.
Ne, nicht wirklich. Hatte auch bis ich 25 war keinen Spenderausweis obwohl jeder Angehörige wusste das ich sofort spenden würde und das auch klar abgemacht war.Ich finde das in Ordnung. Es ist doch wohl offensichtlich, dass sie kein Interesse daran haben und das ist auch ihr gutes Recht! Kritisierenswert ist daran in meinen Augen allenfalls, dass sie nicht den Mut aufbringen, zu sagen, dass sie das nicht möchten.
Nur wann kommt man als gesunder in die Apotheke oder zum Arzt um sich so einen Ausweis zu holen bzw. denkt man dann auch daran.
Andreas Magerl
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@Andreas B.
wo Macht und viel Geld im Spiel ist(Wirtschaft und Politik=staatliche Einrichtungen)ist auch Dreckigkeit,Korruption und Bestechlichkeit zuhause.Das war immer so und wird auch so bleiben.
Das soll aber nicht heißen,das ich der Meinung bin,das alle so sind.
Ich kann das blauäugig betrachten,ich kann aber auch anhand der Vorfälle der letzten Jahre den Tatsachen ins Auge sehen.Skandale hats ja wohl genug gegeben und bekanntlich siehst du nie den ganzen Eisberg der im Wasser schwimmt,nur 1/7tel.
Es gibt da einen schönen Spruch:In einer Regierung sitzen 1000Jahre Knast.
Gruß
Turrican4
wo Macht und viel Geld im Spiel ist(Wirtschaft und Politik=staatliche Einrichtungen)ist auch Dreckigkeit,Korruption und Bestechlichkeit zuhause.Das war immer so und wird auch so bleiben.
Das soll aber nicht heißen,das ich der Meinung bin,das alle so sind.
Ich kann das blauäugig betrachten,ich kann aber auch anhand der Vorfälle der letzten Jahre den Tatsachen ins Auge sehen.Skandale hats ja wohl genug gegeben und bekanntlich siehst du nie den ganzen Eisberg der im Wasser schwimmt,nur 1/7tel.
Es gibt da einen schönen Spruch:In einer Regierung sitzen 1000Jahre Knast.
Gruß
Turrican4
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