Das hat ja auch keiner bestritten. Aber selbst ein solches System ist immer noch besser als gar keines - und zwar für alle Beteiligten! Selbst unser Gesundheitssystem, was in so ziemlich jeder Hinsicht praktische Beispiele für komplettes Marktversagen liefert ist immer noch weitaus nutzenstiftender als eine ausschließlich private Lösung.turrican4 wrote: wo Macht und viel Geld im Spiel ist(Wirtschaft und Politik=staatliche Einrichtungen)ist auch Dreckigkeit,Korruption und Bestechlichkeit zuhause.Das war immer so und wird auch so bleiben.
Es stört mich zwar eigentlich nicht, wenn Du das von mir glaubst, aber bist absolut im Irrtum. Ist Dir schon mal der Gedanke gekommen, dass Du es bist, der einige Zusammenhänge nicht verstehst?[...] und bekanntlich siehst du nie den ganzen Eisberg der im Wasser schwimmt,nur 1/7tel.
Ach herjeh, immer diese Stammtischparolen,...Es gibt da einen schönen Spruch:In einer Regierung sitzen 1000Jahre Knast.
Ich habe bei Dir auch weniger den Eindruck der Blauäugigkeit, sondern eher den Eindruck, dass Du unser politisches System mit einer gewissen Verbitterung betrachtest. Es gibt (viel zu viele - unbestritten!) Ineffizienzen, aber dennoch gibt es extrem viele Dinge, die ohne unser politisches System undenkbar wären und ich habe den Eindruck, dass Du Dich nur auf das Negative focussierst.ch kann das blauäugig betrachten,ich kann aber auch anhand der Vorfälle der letzten Jahre den Tatsachen ins Auge sehen.Skandale hats ja wohl genug gegeben
@AndreasM
Ich glaube nicht, dass das zwangsläufig so sein muss. In meinen Augen hängt dass auch von der konkreten Umsetzung dieser Idee ab. Gleichwohl auszuschließen ist Dein Szenario nicht gänzlich. Dennoch begrüße ich, wenn man sich zumindest mal Gedanken darüber macht, ob man so etwas umsetzen möchte oder nicht.Ich ehrlich gesagt nicht. Dadurch wird das ganze zu einem Geschäft und ist nichts anderes wie legalisierter Organhandel.
Das ja, aber es gefällt mir nicht, dass ich explizit ablehnen muss, wenn ich das nicht möchte. Ich halte es nunmal für den Normalzustand, dass man zustimmen muss, wenn man möchte. Das ist schließlich bei allen möglichen Dingen des Lebens der Normalzustand.Die Entscheidung ob man spenden will oder nicht bleibt ja eine freiwillige Sache.
Tja, es gibt so manches in anderen Ländern, was ich nicht gut finde. Blos weil das die Österreicher so machen, gefällt es mir trotzdem nicht.Meines wissens gibt das in Östereich.
Das will ich auch nicht abstreiten. Aber dieser moralische Zeigefinger gefällt mir auch nicht besonders.Nunja, es kann einem schneller betreffen als man denkt.
Also wenn jemandem heute einfällt, dass er gerne Organe spenden würde, dann ist es doch nun wirklich kein Problem, sich in den nächsten Tagen einen Ausweis zu holen. Wer das dann jahrelang nicht macht, dem ist das dann wohl auch nicht so wichtig.Nur wann kommt man als gesunder in die Apotheke oder zum Arzt um sich so einen Ausweis zu holen bzw. denkt man dann auch daran.
Ich vermute mal, wir haben da etwas andere Ansichten, aber macht nix, Du hast ja gefragt
Ciao
Andreas