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Amiga OS4 Kommt aber WELCHE HARDWARE ?

Amiga und Kompatible: AmigaOS, MorphOS, AROS.

Moderator: AndreasM

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AndreasB
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Joined: 17.01.2003 - 19:34
Location: Emmerthal
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Re: Amiga OS4 Kommt aber WELCHE HARDWARE ?

Post by AndreasB »

kudlaty wrote: Wenn Du die genannte Summe für recht viel Geld hältst, brauchst Du mir auch nichts mehr von einer großen Nische zu erzählen. 20k sind Erdnüsse.
Es war von deutlich mehr als 20000 die Rede, AFAIR 60000. Das ist für ein so kleines Unternehmen wie Hyperion schon nicht soo wenig.
Wenn man Apple für wenig bedeutsam hält, dann ja.
Naja, es waren halt nur ca. 3% Marktanteil. Anders gesehen, die Tatsache, dass Apple keine PPCs mehr verbaut spielt für den Mart der PPC-Prozessoren praktisch keine Rolle - weil die eben an ganz anderen Stellen als im Desktop-Segment eingesetzt werden,...
Dass Dir das nicht als Kaufanreiz ausreicht, ist mir klar.
Es muss ja nicht mir ausreichen, sondern es muss generell Interessenten ausreichen. Da zieht "ist AmigaOS" einfach nicht.
War bei mir beim AmigaOne genauso, so viel Geld hätte ich für diese Hardware auch nicht ausgegeben. Bei Samantha komme ich aber immerhin in Versuchung, eben weil ich OS4 gerne benutzen würde.
Ich mag mich ja irren, aber der Micro AmigaONE war doch leistungsfähiger und AFAIR nicht teurer. Den wollte auch keiner haben (bis auf ein paar hundert).
oder OS4 ist schlicht nichts für Dich.
Richtig, aber eben auch nichts für die meisten anderen,...
Ich denke eher nicht, dass man von Yellowtab auf Hyperion schließen kann.
Nein, 100%ig kann man das ja nie, aber wenn ein System wie Zeta ca. 120000 mal verkauft wurde (solche Zahlen hat Yellow Tab und später Magnussoft AFAIR mal genannt) und trotzdem alles den Bach runtergegangen ist, dann hat man wenigstens mal einen kleinen Anhaltspunkt.
OS4 ist klein, ressourcenschonend und flink, gerade bei tragbaren Geräten ein großer Vorteil.
Das trifft aber doch beispielsweise auch auf Linux zu.
Ich nenne Dir eine tragbare Konsole und Du vergleichst das mit Konsolenmonstern fürs Wohnzimmer?
Du hast nichts von tragbar geschrieben (oder habe ich es überlesen?). Ansonsten müssten die Vergleichgrundlagen geändert werden, PSP und seit neuestem auch zahlreiche Handies beispielsweise.
Es kommt nicht von ungefähr, dass sich Gameboy, DS und GP2x großer Beliebtheit erfreuen. Jeder einzelne davon ist einer der dicken Konsolen oder modernen PCs weit unterlegen, dafür sind die Teile aber eben tragbar. Und was meinst Du, warum die Jungs und Mädels von Jamba & Co. nicht mehr wissen, wo sie das ganze Geld noch hinschüppen sollen, das sie mit (konzeptionell uralten!) Handyspielchen verdienen? ;)
Und Du glaubst, dass eine vollkommen neu auf den Markt kommende Konsole mit denen in Konkurrenz treten könnte?
Siehe GP2x. Das Gerät muss einfach nur offen konzipiert sein, dann kommt Homebrew-Software von ganz allein.
Das Ding kenne ich nicht, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich eine nennenswerte Zahl an Entwicklern findet, die für die Verbreitung eines Closed Source-Systems ihre Freizeit opfern.

Die sind auch nicht in Stein gemeißelt, oder?
Nein, ich denke auch, dass die Preise darüber liegen werden ;)
Natürlich sind sie im Vergleich zu x86-Massenware nicht wirklich günstig, im Vergleich zum AmigaOne wiederum schon.
Aber nicht im Vergleich zum MicroAmigaONE.
Du weißt selbst, dass das vollkommen unrealistisch ist.
Mit anderen Preisen lockst Du aber als unbekannte Firma keine Kunden an. Schau Dir doch mal die Preise vergleichbarer (leistungsfähigerer) Lösungen an.
Sagt wer? Du glaubst doch nicht im Ernst, dass das, was Alan Redhouse zum Abschied geschrieben hat, auch nur ansatzweise realistisch ist?
Was soll denn der Grund gewesen sein? Wenn er damit Geld verdient hätte, dann hätte er den Markt wohl kaum verlassen.
Es ist für mich per se interessant.
Das trifft auf Dich zu (und ob Du es glaubst oder nicht, auch auf mich), aber damit gibt es keine Möglichkeit, das OS zu verbreiten und wenn das nicht gelingt, dann gibt es halt überhaupt nichts mehr.

Bei mir wären das Bildbearbeitung, E-Mail, Dateiverwaltung, Textverarbeitung, Programmierung und noch zigtausend andere Sachen, die mir gerade nicht einfallen.
Dann bist DU ein sonderfall. Für die genannten Gebiete (außer Programmierung, weil ich davon keine Ahnung habe) halte ich andere Plattformen für geeigneter.
Das war eine Vorbestellaktion von Amiga, Inc, denen hat schon damals nicht jeder über den Weg getraut. Zudem war zu dieser Zeit OS4 noch gar nicht verfügbar, was den Kaufanreiz dann doch empfindlich schmälert (und Linux auf dem AmigaOne ist die Seuche, dafür ist die Hardware zu fehlerhaft).
Den MicroAmigaONE hat auch kaum einer gekauft.

Ciao,
Andreas.
AndreasB
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Joined: 17.01.2003 - 19:34
Location: Emmerthal
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Post by AndreasB »

kudlaty wrote: bei mir war und ist das nämlich vollkommen anders.
Ich sagte ja auch nicht "überhaupt keiner", sondern "kaum einer". :)
die entweder gar nicht oder in einem ganz anderen Kontext gesagt wurden, das finde ich ziemlich beschissen.
Sorry, aber genau das kann man in diversen Amiga-Foren lesen. Was ist daran "beschissen" - Dich habe ich doch nicht gemeint. Tut mir leid, wenn das so auf Dich gewirkt hat!
Belege, bitte.
Z.B.: www.amiga-news.de ;) Wie gesagt, Dich meinte ich nicht.

Ciao,
Andreas.
AndreasFFM
Amiga Future Fan
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Joined: 08.04.2007 - 23:44

Post by AndreasFFM »

Der Vorteil des Amiga war immer seine spezielle Hardware und das darauf aufbauende OS. Welchen Grund hätte ich heute, Amiga OS auf x86 zu benutzen? Da starte ich lieber XP. Ansonsten müsste es Softwarelösungen geben, die der Windoof-Welt überlegen wären. Und das wird in hundert Jahren nix, weil die immer mindestens 10 Jahre Entwicklungsvorsprung haben. Meiner Meinung nach müsste sich Amiga wieder eine Nische suchen, wo es auch punkten kann (wenn es kein Retro-Sys bleiben will). Früher gab es gute Lösungen als Schnittcomputer in Fernsehanstalten und bei Videoproduktion, bei Ärzten habe ich häufig Amiga gesehen zur Röntgenaufnahme und Auswertung etc. Für heute könnte ich mir vorstellen, dass in den Wohnzimmern ein echter Multimedia-Computer immer noch fehlt und diese Lücke bis jetzt auch noch von keinem Windows befriedigend geschlossen wurde. Um eine Masse zu erreichen, müsste etwas her, das vielleicht:

Fernseh- und Radioempfang bietet, Festplattenaufnahme, Schnittmöglichkeiten, Timeshift, einfachen Internetzugang, Internetradio und Fernsehen, Email, WLan, USB, DVD-Brenner, VoIP, qualitativ hochwertige Spiele, Officeanwendungen, Bilder-, Video-, Musikverwaltung, MP3-Abspielen, Aufnahme von analogen und digitalen Quellen, MP3-Player per USB und Bluetooth laden, Fernbedienung wirklich einfache Bedienung und das alles deutlich unter 1000 Euro.
ylf
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Post by ylf »

Kumpeljesus wrote:@AndreasFFM
Naja back zu x86 was stht Amiga eigentlich im wege ds ganze auf X86 zu machen? Man solte eine petition im Amiga user kreis machen und dennen zusenden, bzw Hyperion oder wie der name genau lautet.
Nunja, die Entscheidung pro PPC und contra x86 ist vor ettlichen Jahren getroffen worden, als die PPC Situation noch eine andere war. Und dafür, daß der x86 Markt schon immer um ein vielfaches größer war, hat er verdammt lange gebraucht, um den PPC als Desktop in die Knie zu zwingen.

Im Prinzip gibt es zwei Lager, die einen sagen nur auf x86 hat Amiga eine Überlebenschance, weil praktisch jeder bereits x86 Hardware zuhause stehen hat. Die anderen sagen, x86 ist der Tod für Amiga, weil er dann in direkter Konkurenz zu Windows und Linux steht.

Problematisch bei x86 ist die Hardwarevielfalt. Das muß alles per Treiber unterstützt werden. Bei Windows übernimmt das immer der Hersteller. Alle anderen Systeme müssen sich oft selbst drum kümmern, was ohne Herstellersupport teilweise unmöglich wird. Die Situation kennen wir von Linux, potentielle Entwickler satt, aber ohne Wohlwollen des Herstellers geht da nichts.
Man könnte natürlich den Apple-Weg gehen und nur bestimmte, von AmigaOS unterstützte Hardware, einbauen/vorschlagen/empfehlen. Aber dann haben wir wieder das Problem "spezielle" Hardware und das entsprechende Gemecker.

Wer einen Amiga haben will, der wird sich auch einen kaufen, egal welche Hardware. Siehe Apple. Nur wenn der Amiga keinen Mehrwert bietet, wird das nichts. Und nur Amiga selbst als Mehrwert reicht nicht. Klein und schlank reicht auch nicht mehr. Es gibt gibt keine Nische mehr, die noch für den Amiga frei wäre. Die Welt muß seit über zehn Jahren ohne neue Amiga Systeme auskommen. Dementsprechend braucht sie heute keiner mehr.
Seit Apple auf x86 geswitcht ist, sehe ich da düster. Der Amiga war auch immer so eine Art Mac für Arme. Viele switchen jetzt von Windows zum Mac, weil auf der neuen Mac Hardware zur Not auch noch Windows läuft, wenn es sein muß, bzw. man noch Windows Applikationen nutzen kann. AmigaOS muß also nicht mehr gegen Windows anstinken, sondern auch noch gegen MacOSX. Auch wenn der Marktanteil noch gering ist, gesamt gesehen, so ist er doch bei denen, die sich überhaupt Gedanken machen über das verwendete System und auch die Wahl haben, relativ hoch. Ich würde mich nicht wundern, wenn Apple in ein paar Jahren zum Großangriff bläst und OSX für beliebige Hardware herausbringt oder sie switchen wieder zu einen andren Prozessor, den wir heute noch nicht kennen.

Der Zug ist abgefahren, egal welche Richtung.

bye, ylf
Kumpeljesus
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Post by Kumpeljesus »

Eigentlich finde ich NICHT das der Zug abgefahren ist.
Man müste "nur" Kontinuirlich eine linie fahren und sich nicht Permanent entzweigen den darin sehe ich in letzter Zeit den Grossen haken, zB A1 und Pegasos.

Das man sich gegen Linux, Win und MacOs entgegensetzen mus, stimt so garnicht extremst.
Beispielsweise dieser "Wohnzimmer PC" were da eine prima Niswche aus meiner sicht.

Von mir aus sogar PPC (auch wen das ding untergeht aus meiner sicht), würde man zB Aufzeichnnen Können (video) und schneiden, zudem MP3 abspielen, und das ganze zeugs was eben im Wohnzimmer von Vorteil ist, were das eine Praktische sache und würde sich selbst auf dem Massenmarkt verkaufen können. Den hier ist noch Viel potential und wenig lösungen bisher.
Durch Das AOS4 könnte man also auch alte Amiga sachen Zocken bzw Programme nützen, und es hette zukunft.
Aufrüsten braucht man so eine sache sowieso nicht also würde es schon passen.

MFG
Kumpel j.
AndreasB
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Post by AndreasB »

were das eine Praktische sache und würde sich selbst auf dem Massenmarkt verkaufen können. Den hier ist noch Viel potential und wenig lösungen bisher.
Ist den hier diskutierenden eigentlich bewusst, wie viel Kapital für die diversen Vorschläge benötigt werden würde, um konkurrenzfähige Lösungen auf den Markt zu bringen und wie viel Kapital den am Amiga beteiligten Firmen zur Verfügung steht?
In allen bisher genannten Bereichen hinkt das AmigaOS, bzw. die Software anderen Lösungen hinterher. Wenn man aber heute ein System verkaufen möchte, dann muss es heute Vorteile haben. Es reicht nicht, von Vorteilen zu Träumen, die erst da wären, nachdem zig hundert Mannjahre und zig Millionen Euro in die Weiterentwicklung gebuttert worden wären.
Wie soll denn der Amiga in Konkurrenz zu Wohnzimmer-PCs und "handlichen Spielekonsolen" treten, wenn er den heute existierenden Lösungen um Welten hinterherhinkt?

Vor allem aber: Hyperion und Konsorten haben scheinbar selbst überhaupt keinen Schimmer, an wen sie das AmigaOS eigentlich verkaufen sollen. Da bekomme ich das Gefühl, dass sie selbst keine Ahnung haben, warum eigentlich jemand das von Ihnen entwickelte System kaufen sollen (immer abgesehen von ein paar Freaks). Jedenfalls hat Hyperion der Welt noch nicht mitgeteilt, was ihr OS besser kann als bestehende Lösungen. Viel mehr hat es den Anschein, dass das ganze Projekt "einschläft".
Durch Das AOS4 könnte man also auch alte Amiga sachen Zocken
Das dürfte nur ein sehr schwaches Argument sein, denn nur ein winziger Bruchteil (vielleicht maximal 2 Prozent) der heutigen Computernutzer hatte jemals Kontakt mit dem Amiga und davon wiederum dürfte sich nur noch ein winziger Bruchteil überhaupt dafür interessieren.

Ciao,
Andreas.
AndreasFFM
Amiga Future Fan
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Post by AndreasFFM »

Ich habe mir auch nicht vorgestellt, dass es zu solch einer Maschine wie bei mir beschrieben kommen wird. Aber es wäre eine der wenigen Möglichkeiten, Amiga wieder vertreiben zu können (in Mengen). Ich bin der gleichen Meinung, dass ein 'neues' System klare Vorteile bieten muß sonst braucht es kein Mensch.
AndreasB
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Post by AndreasB »

AndreasFFM wrote: Aber es wäre eine der wenigen Möglichkeiten, Amiga wieder vertreiben zu können (in Mengen). Ich bin der gleichen
Die Frage, die ich mir mittlerweile aber auch stelle ist die: Warum sollte es überhaupt erstrebenswert sein, den Amiga wieder zu größerer Verbreitung zu führen? Würde nicht ein System eines beliebigen Herstellers, der ein innovatives Konzept bietet gepaart mit einer "idiotensicheren" Bedienung zu einem angemessenen Preis viel mehr im Geiste des Amigas stehen als es der "echte" Amiga heutzutage zu leisten vermag? Der kann keines der Attribute mehr vorweisen, die ihn groß gemacht haben :(

Was war für mich beim Amiga immer besonders wichtig? Hard- und Software konnte ich in jedem Laden um die Ecke zu einem angemessenen Preis kaufen, es gab haufenweise Software (auch kostenlose) für nahezu jeden Bedarf, bis zu einem gewissen Zeitpunkt war der Einbau von Hardware vergleichsweise einfach und Hardware war preislich erschwinglich. Generell stand der Amiga auch immer ein wenig für "Innovation". Davon ist aber nichts geblieben. Mittlerweile ist Windows XP (oder Linux oder MacOS X) mehr "Amiga" als es der "echte" Amiga zur Zeit ist :(

Wenn ein neues Computersystem etabliert werden soll, dann muss es wieder mehr "Amiga" sein - ein hinter allen etablierten Systemen hinterherhinkendes System zu Mondpreisen braucht die Computerwelt nicht! So lange der Amiga nicht irgendetwas (wie gesagt, ein Feature, eine Killerapplikation oder wenigstens einen sensationellen Preis) bietet, was ihn interessant macht, so lange empfinde ich es nicht als erstrebenswert, dass der Amiga wieder größere Verbreitung erfährt. Im Umkehrschluss empfände ich aber ein System "im Geiste" des früheren Amigas durchaus als wünschenswert und wenn das dann auch noch wieder den Namen Amiga trägt,... das hätte schon was :) Das wird aber wohl nur möglich sein, wenn Hyperion entweder ein Wunder schafft, einen Strategiewechsel vornimmt oder ein innovativer Hersteller den Namen Amiga kauft. ;)

Ciao,
Andreas.
ylf
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Post by ylf »

AndreasB wrote:
were das eine Praktische sache und würde sich selbst auf dem Massenmarkt verkaufen können. Den hier ist noch Viel potential und wenig lösungen bisher.
Ist den hier diskutierenden eigentlich bewusst, wie viel Kapital für die diversen Vorschläge benötigt werden würde, um konkurrenzfähige Lösungen auf den Markt zu bringen und wie viel Kapital den am Amiga beteiligten Firmen zur Verfügung steht?
Ja, deshalb sage ich, der Zug ist abgefahren. Es gibt eben keine wirklich freie Nische mehr, höchsten gering besetzte. Und wenn man die Konkurenz verdrängen will, dann geht dies nur mit massiven Kapitaleinsatz, zumindest wenn Hardware mit im Spiel ist.

bye, ylf
kudlaty
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Re: Amiga OS4 Kommt aber WELCHE HARDWARE ?

Post by kudlaty »

AndreasB wrote:Es war von deutlich mehr als 20000 die Rede, AFAIR 60000.
Eigentlich war immer von 25.000 USD die Rede. Wie kommst Du auf 60000?
Das ist für ein so kleines Unternehmen wie Hyperion schon nicht soo wenig.
Selbst wenn es 60.000 wären, wären das immer noch Erdnüsse. :) Teile diesen Betrag allein mal durch die Mannstunden, da kommt kein guter Stundensatz heraus...
Es muss ja nicht mir ausreichen, sondern es muss generell Interessenten ausreichen. Da zieht "ist AmigaOS" einfach nicht.
Aber eben das ist ja vollkommen unrealistisch, "generell Interessenten" wird man gar nicht mehr bekommen können. Entweder man kann sich in einer Nische breitmachen oder gar nicht, gegen Windows, Mac OS X und Linux hat Amiga OS nicht den Hauch einer Chance, dafür gibt es schlicht zu wenig massentaugliche (vornehmlich im Sinne von Featuritis) Software.

Ich sehe die einzige Möglichkeit darin, gezielt in eine bestimmte Kerbe zu hauen (mein Favorit wäre eben die tragbare Konsole, denkbar sind aber z.B. auch STB oder sonstwas an Unterhaltungselektronik) und den Desktop nebenbei auch zu bedienen.
Ich mag mich ja irren, aber der Micro AmigaONE war doch leistungsfähiger und AFAIR nicht teurer. Den wollte auch keiner haben (bis auf ein paar hundert).
Du irrst doppelt. :)

Zum Preis guckst Du hier. Der µA1-C war teurer als der XE und wurde gegen Ende nochmals teurer (nota bene, dass er nur mit G3 erhältlich war).

Zum Vergleich der A1 XE mit G4: EUR 899.90.
Nein, 100%ig kann man das ja nie, aber wenn ein System wie Zeta ca. 120000 mal verkauft wurde (solche Zahlen hat Yellow Tab und später Magnussoft AFAIR mal genannt) und trotzdem alles den Bach runtergegangen ist, dann hat man wenigstens mal einen kleinen Anhaltspunkt.
Die Zahlen können genauso gut auch Marketing-Blabla sein. Selbst wenn es 120.000 Verkäufe gegeben hat, wieviele davon waren wohl Rückläufer?

Ich kann mir z.B. gut vorstellen, dass beim Teleshopping gekaufte Betriebssysteme schnell zurückgegeben werden, wenn der unbedarfte Käufer merkt, dass es entweder gar nicht, unzureichend oder nicht mit der vom Nachbarn raubk^W geschenkten Software läuft. ;)
OS4 ist klein, ressourcenschonend und flink, gerade bei tragbaren Geräten ein großer Vorteil.
Das trifft aber doch beispielsweise auch auf Linux zu.
Klar, Linux ist ja auch große Konkurrenz.
Du hast nichts von tragbar geschrieben (oder habe ich es überlesen?).
Alle genannten Geräte sind tragbar, das habe ich eigentlich für Allgemeinwissen gehalten. :)
Ansonsten müssten die Vergleichgrundlagen geändert werden, PSP und seit neuestem auch zahlreiche Handies beispielsweise.
Logo, die zählen auch dazu.
Und Du glaubst, dass eine vollkommen neu auf den Markt kommende Konsole mit denen in Konkurrenz treten könnte?
Ja, wenn sie offen für eigene Software ist, dann sollte das noch möglich sein. Wie GP2x eben.
Das Ding kenne ich nicht, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich eine nennenswerte Zahl an Entwicklern findet, die für die Verbreitung eines Closed Source-Systems ihre Freizeit opfern.
Was juckt es denn den Programmierer eines Spiels, ob das OS offen oder kommerziell ist? Wenn es was taugt und seinen Zweck erfüllt, womöglich sogar günstiger als die Konkurrenz, dann dürfte das relativ egal sein.
Was soll denn der Grund gewesen sein? Wenn er damit Geld verdient hätte, dann hätte er den Markt wohl kaum verlassen.
Wenn ich das hier schreiben würde, müsste AndreasM den Beitrag sowieso wieder löschen, also lass' ich's gleich. Sagen wir mal so, ich bin von der Redlichkeit Eyetechs nicht unbedingt überzeugt.
Den MicroAmigaONE hat auch kaum einer gekauft.
Weil kaum einer die Möglichkeit hatte, der war ja ganz schnell wieder verschwunden. In dem Link ganz oben sollte nochmal ein Rutsch neuer Boards kommen, aber selbst die sind nie erschienen. Käufer hätte es noch genügend gegeben, das weiß ich zufällig ganz genau. :)
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