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Windows und SuSE parallel nutzen

Hier geht es um alle Computersysteme die keinen Platz im Amiga oder PC-Bereich haben.

Moderator: AndreasM

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rbn
Amiga Future Redaktion
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Posts: 162
Joined: 23.05.2005 - 16:09

Windows und SuSE parallel nutzen

Post by rbn »

Hallo.

Mein WindowsXP kotzt mich so langsam echt an.

Wirklich brauchen tue ich es nur noch für Photoshop, IE7 (ab Sommer dann 8) und BaboViolent.

Nun sind die virtuellen Maschinen schon recht weit entwickelt.

Meine Festplatte ist 200 GB groß.

Nun dachte ich mir:

Windows Partition auf 50 GB verkleinern (geht mit dem SuSE Installer ohne Probleme).

Dann 50 GB Partition für SuSE einrichten. (inkl. SWAP, HOME etc.)

Die restlichen 100 GB als Datenpartition für beide Systeme.

Nun meine Fragen:

1. In welchem Format sollten die Partitionen (vor allem die Daten Partition) angelegt werden, um unter beiden Systemen ohne Einschränkungen genutzt werden zu können?

2. SuSE wird mir dann den Dual Boot mit Grub einrichten. Soweit so gut. Ich möchte nicht um meine Webseiten im finalen Stadium mit dem IE zu testen neu booten. Also möchte ich meine aktuelle Windows XP Installation so belassen wie sie ist und dann unter SuSE mit einer virtuellen Maschine nutzen. Geht das (habe schon von VmWare gelesen)? Muss man VmWare registrieren oder reicht dazu der Player? Geht das überhaupt? Ich möchte dann nur noch zum Zocken abends WindowsXP tatsächlich booten müssen, vor allem wegen Babo Violent und den Emulatoren (N64, Amiga usw.).

Über aufschlussreiche Antworten würde ich mich sehr freuen. Habe aber auch noch etwas Zeit, da ich dann direkt die 11.0 installieren möchte von SuSE. Windowmanager wird KDE werden. Ich möchte keine Grundsatzdiskussion über verschiedene Distributionen oder Windowmanager.

Ach noch ne dritte Frage:

Könnte ich mir auch schon 10.3 installieren und dann auf 11.0 updaten, oder warte ich besser noch? Auf dem Peg habe ich mit Kernel Update ganz ganz schlechte Erfahrung gesammelt.

Folgendes System soll verwendet werden:

Aerocool "Baydream", DFI Infinity CFX3200-M2/G , AMD Athlon 64 X2 3800+ 2001 MHz (Manchester), Sapphire RadeonX1650 PRO 256 MB 667MHz, MDT 4 x 1024 MB DDR2 667 CL 5 Dual Channel 128 Bit, Maxtor IDE 200 GB, LG DVD-RAM

rbn
kudlaty
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Joined: 16.08.2005 - 11:29
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Re: Windows und SuSE parallel nutzen

Post by kudlaty »

rbn wrote:1. In welchem Format sollten die Partitionen (vor allem die Daten Partition) angelegt werden, um unter beiden Systemen ohne Einschränkungen genutzt werden zu können?
Die Daten-Partition würde ich mit VFAT formatieren, wenn die Daten darauf unkritisch sind (d.h., wenn die Zugriffsberechtigung keine Rolle spielt).
Also möchte ich meine aktuelle Windows XP Installation so belassen wie sie ist und dann unter SuSE mit einer virtuellen Maschine nutzen. Geht das (habe schon von VmWare gelesen)? Muss man VmWare registrieren oder reicht dazu der Player? Geht das überhaupt?
Theoretisch sollte sich auch eine bereits existierende Partition mit einer VM nutzen lassen, praktisch würde ich davon aber abraten. Allein die Unterschiede der tatsächlichen Hardware gegenüber der virtuellen sind sehr lästig, weil dann eben unterschiedliche Treiber benutzt werden müssen.

Mach Dir lieber ein entsprechendes Image von XP, das gibt keinen Stress und funktioniert prima.
Könnte ich mir auch schon 10.3 installieren und dann auf 11.0 updaten, oder warte ich besser noch? Auf dem Peg habe ich mit Kernel Update ganz ganz schlechte Erfahrung gesammelt.
Ich hab' zwar keine Ahnung, was sich bei den einzelnen SuSE-Versionen so tut (weil ich Debian benutze), ich würde aber darauf wetten, dass es weit mehr als nur ein Kernel-Update (im Übrigen ziemlich problemlos machbar, auch beim Peg) ist.
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rbn
Amiga Future Redaktion
Amiga Future Redaktion
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Joined: 23.05.2005 - 16:09

Post by rbn »

Hi kudlaty.

Danke für deine Antwort.

Ich habe mich jetzt schonmal etwas eingelesen bei wikipedia und so.

Also VFAT sagt mir nichts. Ich dachte mir, ich mache die Daten Partition als FAT32, lasse die WinXP als NTFS und die SuSE halt als ext3 oder wie das nochmal heißt ...

Ginge das?

(EDIT: Habe mir VFAT grade angesehen, kommt nicht in Frage. Sogar die Photoshop Dateien sind teilweise schon größer als 512 MB und die Videodateien sowieso. Es MUSS also FAT32 werden, es sei denn, es gibt noch eine andere Variante, die von beiden Systemen genutzt werden kann. Soweit ich gelesen habe, kommt NTFS wohl leider nicht in Frage, weil Linux dann angeblich die Daten zerhackt. Stimmt das? Oder trifft das nur bei alten Distributionen zu?)

Wegen dem Image anlegen: Lieber wäre mir die echte Partition zu nutzen, denn dann ist die auch automatisch immer auf dem neuesten Enduser Stand was Updates und so angeht (mein Windows ist natürlich gekauft und registriert). Ich möchte mir gerne die Arbeit ersparen, zweimal dasselbe System up to date zu halten ...

Ich verstehe auch nicht, warum das Probleme mit den Treibern geben sollte. Es ist doch derselbe Computer ... ?!? ... *Grübel*

Was ich so bei dir rauslese, warte ich also besser bis die 11.0 draußen ist, nicht war?

rbn
kudlaty
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Joined: 16.08.2005 - 11:29
Location: /dev/tty

Post by kudlaty »

rbn wrote:Also VFAT sagt mir nichts. Ich dachte mir, ich mache die Daten Partition als FAT32,
Ist dasselbe, was unter Windows FAT32 heißt, heißt unter Linux eben VFAT:

Code: Select all

lsmod
Module                  Size  Used by
vfat                   12160  1
fat                    48348  1 vfat
lasse die WinXP als NTFS und die SuSE halt als ext3 oder wie das nochmal heißt ...

Ginge das?
Genau, so meinte ich das auch.
(EDIT: Habe mir VFAT grade angesehen, kommt nicht in Frage. Sogar die Photoshop Dateien sind teilweise schon größer als 512 MB und die Videodateien sowieso. Es MUSS also FAT32 werden, es sei denn, es gibt noch eine andere Variante, die von beiden Systemen genutzt werden kann.
???

Ich habe hier einen USB-Stick, der mit VFAT betrieben wird, da ist u.a. ein VBox-Image von 3 GB drauf. Klappt problemlos, wie kommst Du darauf, dass die Dateigröße auf 512 MB beschränkt wäre?
Soweit ich gelesen habe, kommt NTFS wohl leider nicht in Frage, weil Linux dann angeblich die Daten zerhackt. Stimmt das? Oder trifft das nur bei alten Distributionen zu?)
Der NTFS-Treiber war laaaange Zeit read-only, auch als er schon hätte schreiben können, eben weil die Gefahr des Zerhackens gegeben war. Ich habe bisher nur sehr, sehr selten schreibend auf NTFS-Partitionen zugegriffen, daher habe ich leider keine Erfahrungswerte, es sollte aber relativ gefahrlos möglich sein, wenn der Treiber standardmäßig das Schreiben zulässt.
Ich verstehe auch nicht, warum das Probleme mit den Treibern geben sollte. Es ist doch derselbe Computer ... ?!? ... *Grübel*
Eben nicht, die VM ist ein eigener (wenn auch nachgebildeter) Computer mit ganz eigener Hardware.
Was ich so bei dir rauslese, warte ich also besser bis die 11.0 draußen ist, nicht war?
Wie gesagt, ich weiß nicht, was bei SuSE aktuell so los ist und wie reibunglos die Upgrades da klappen. Bei Debian oder Ubuntu wär's jedenfalls kein Problem, aber das wolltest Du ja nicht wissen. ;)
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rbn
Amiga Future Redaktion
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Joined: 23.05.2005 - 16:09

Post by rbn »

kudlaty wrote:
rbn wrote:lasse die WinXP als NTFS und die SuSE halt als ext3 oder wie das nochmal heißt ...

Ginge das?
Genau, so meinte ich das auch.
Gut, dann mache ich das so.
kudlaty wrote:
rbn wrote:(EDIT: Habe mir VFAT grade angesehen, kommt nicht in Frage. Sogar die Photoshop Dateien sind teilweise schon größer als 512 MB und die Videodateien sowieso. Es MUSS also FAT32 werden, es sei denn, es gibt noch eine andere Variante, die von beiden Systemen genutzt werden kann.
???

Ich habe hier einen USB-Stick, der mit VFAT betrieben wird, da ist u.a. ein VBox-Image von 3 GB drauf. Klappt problemlos, wie kommst Du darauf, dass die Dateigröße auf 512 MB beschränkt wäre?
http://pc-lexikon.infohamster.net/VFAT.htm

Dort werden VFAT und FAT32 auch separat beschrieben und bedeuten etwas anderes. Laut der Seite ist VFAT der Vorgänger von FAT32. Könnte es sein, dass der Treiber unter Linux halt erweitert worden ist auf FAT32 Unterstützung?
kudlaty wrote:
rbn wrote:Soweit ich gelesen habe, kommt NTFS wohl leider nicht in Frage, weil Linux dann angeblich die Daten zerhackt. Stimmt das? Oder trifft das nur bei alten Distributionen zu?)
Der NTFS-Treiber war laaaange Zeit read-only, auch als er schon hätte schreiben können, eben weil die Gefahr des Zerhackens gegeben war. Ich habe bisher nur sehr, sehr selten schreibend auf NTFS-Partitionen zugegriffen, daher habe ich leider keine Erfahrungswerte, es sollte aber relativ gefahrlos möglich sein, wenn der Treiber standardmäßig das Schreiben zulässt.
Gut, dann mache ich die Datenpartition eben in FAT32. Und auf die WinXP Partition muss ich ja nicht unbedingt von Linux aus zugreifen.
kudlaty wrote:
rbn wrote:Ich verstehe auch nicht, warum das Probleme mit den Treibern geben sollte. Es ist doch derselbe Computer ... ?!? ... *Grübel*
Eben nicht, die VM ist ein eigener (wenn auch nachgebildeter) Computer mit ganz eigener Hardware.
Das heißt, ich MUSS auf JEDEN FALL WindowsXP neu installieren in der Virtual Machine?
kudlaty wrote:
rbn wrote:Was ich so bei dir rauslese, warte ich also besser bis die 11.0 draußen ist, nicht war?
Wie gesagt, ich weiß nicht, was bei SuSE aktuell so los ist und wie reibunglos die Upgrades da klappen. Bei Debian oder Ubuntu wär's jedenfalls kein Problem, aber das wolltest Du ja nicht wissen. ;)
Dann warte ich mal lieber noch etwas. Das Problem ist auch, dass ich das SuSE Image nicht ordentlich gebrannt bekomme unter XP. Irgendwie klappt das mit dem DAO Modus nicht bei mir. :( Wenn dieses doofe MakeCD mein Brenner erkennen würde unter UAE würde ich einfach davon aus brennen. Hat auf dem Pegasos lustigerweise mit dem selben Brenner unter MorphOS und SuSE funktioniert ... ?!? ...

Jedenfalls bootet es nicht und es sind auch keine Daten auf der CD enthalten nach dem Brennvorgang. :(

Daher habe ich mir jetzt auch vor zwei Wochen Ubuntu 6.10 auf dem Laptop installiert, weil die noch bei ner alten CT´ mal dabei war und die hat wenigstens gebootet. Aber Ubuntu ist noch nicht so weit wie SuSE finde ich. Und für SuSE gibt es auch mehr Repositories. Zudem möchte ich sowieso KDE nutzen. Mit SuSE kenn ich mich halt aus. Hab damals auf dem Peg viele ausprobiert und bin bei SuSE hängen geblieben ... :)

Übrigens klappt auf dem Schleppi eben nicht das installierte Ubuntu auf die neue Version zu updaten. Woran kann das liegen?

rbn
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rbn
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Post by rbn »

Da fällt mir grade noch ein, nutzt du VirtualBox? Wenn ja, wie ist das so? Und welches Gastsystem nutzt du? Zufällig WinXP? Hat alles funktioniert oder gibt es zu umschiffende Hürden? Im VirtualBox Forum habe ich so direkt nichts gefunden außer allen möglichen Problemen ...

Wenn ich meine Original Windows Partition nicht benutzen kann, kann ich aber doch sicherlich regelmäßig von dieser ein Image machen und dann eben einmal die Woche oder so das neue Image in Virtual Box einbinden, oder?

rbn
kudlaty
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Post by kudlaty »

rbn wrote:Da fällt mir grade noch ein, nutzt du VirtualBox? Wenn ja, wie ist das so?
VirtualBox ist für meine Bedürfnisse genau richtig, das kann bei anderen natürlich ganz anders sein. Ich habe vorher auch schon VMWare (ist allerdings ewig her) und QEmu angetestet, VBox hat mir um Längen besser gefallen und tut es noch (ich teste gerade die neu erschienene 1.6).

Besonders schön sind die direkte USB-Unterstützung und der "Seamless Mode".
Und welches Gastsystem nutzt du? Zufällig WinXP?
Momentan Solaris, Ubuntu und XP. Aber eigentlich probiere ich mit VBox so ziemlich alles aus, was irgendwie auf x86 installierbar ist. :)
Hat alles funktioniert oder gibt es zu umschiffende Hürden?
XP hat bei mir immer vollkommen reibungslos in VBox funktioniert, es gab weder bei der Installation noch im Betrieb irgendwelche Macken (abgesehen von einer ganz frühen Version der Gasttreiber, die einige Probleme mit höheren Auflösungen hatten, das ist aber längst behoben).
Im VirtualBox Forum habe ich so direkt nichts gefunden außer allen möglichen Problemen ...
Klar, wer schreibt schon was ins Forum, wenn alles perfekt funktioniert? ;)
Wenn ich meine Original Windows Partition nicht benutzen kann, kann ich aber doch sicherlich regelmäßig von dieser ein Image machen und dann eben einmal die Woche oder so das neue Image in Virtual Box einbinden, oder?
Das weiß ich leider nicht, ich hab's direkt in der VM installiert (was ich Dir auch empfehlen würde). Wozu mit der XP-Installation und deren Unterschieden rumärgern, wenn Du auch sauber neu installieren kannst?
kudlaty
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Post by kudlaty »

rbn wrote: Könnte es sein, dass der Treiber unter Linux halt erweitert worden ist auf FAT32 Unterstützung?
Hm, das wird es wohl sein.
rbn wrote:Gut, dann mache ich die Datenpartition eben in FAT32. Und auf die WinXP Partition muss ich ja nicht unbedingt von Linux aus zugreifen.
Lesend kannst Du das aber jederzeit machen, das ist überhaupt kein Problem.
rbn wrote:Das heißt, ich MUSS auf JEDEN FALL WindowsXP neu installieren in der Virtual Machine?
Ich weiß nicht genau, wie es aktuell mit dem Übernehmen einer bestehenden Installation aussieht, das sollte eigentlich auch gehen. Nur wüsste ich wirklich nicht, wo da der Vorteil sein sollte.
rbn wrote:Aber Ubuntu ist noch nicht so weit wie SuSE finde ich. Und für SuSE gibt es auch mehr Repositories.
Äh, glaube ich nicht. ;) Kann es sein, dass Du einfach nur nicht die zusätzlichen Quellen für nicht-ganz-so-freie Software freigegeben hast (i.e. universe, multiverse und wie sie alle heißen)?
Zudem möchte ich sowieso KDE nutzen.
Dann nimm entweder gleich Kubuntu oder bei Ubuntu ein forsches

Code: Select all

apt-get install kde
tippen, reicht. :)
Übrigens klappt auf dem Schleppi eben nicht das installierte Ubuntu auf die neue Version zu updaten. Woran kann das liegen?
Vielleicht stehen die Sterne ungünstig rechtwinklig zueinander, vielleicht ist an der Nordseeküste eine Kuh ins Wasser gefallen, man weiß es nicht. Ohne genaue Fehlerangabe wird man es vermutlich auch nicht rausbekommen. ;)
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Post by rbn »

So, nochmal von Vorne mit geänderter Anforderung. Ich hoffe dazu weiß jemand Rat. Im deutschen Kubuntu Forum fällt anscheinend leider niemand was dazu ein bis jetzt ...

Ich zähl auf dich Kudlaty ... ;)

Hallo zusammen. Ich bin der neue.

Um mich kurz vorzustellen, ich bin Selbständiger Webdesigner. Früher habe ich SuSE benutzt, danach dann bis jetzt WindowsXP Professional. Die Editoren unter Windows sind alle schlecht. Die einzige Killer App ist PhotoshopCS2. Mein Ziel ist es (und ich habe davon schon Videos im Netz gesehen, dass es geht) WindowsXP mittels VirtualBox unter Kubuntu laufen zu lassen. Auf meinem Schleppi habe ich auch schon erfolgreich von der 32 Bit Desktop ISO die 8.04 ohne Probleme installiert. Dabei handelt es sich um einen Dell Inspiron 8200.

Nun zu meinem eigentlichen Problem auf meinem Hauptrechner. Die Hardwarekonfiguration ist wie folgt:


---


Mein Desktop:
=============

Aerocool "Baydream", DFI Infinity CFX3200-M2/G , AMD Athlon 64X2 3800+ 2.0 GHz L1:128KB L2:128KB, Sapphire RadeonX1650PRO 256 MB 667MHz, MDT 4 GB DDR2 667 CL 5 Dual Channel 128 Bit, Seagate 250 GB S-ATA, LG HL-DT-ST DVDRAM GSA-H10A IDE, iiyama Vision Master Pro510 23" CRT VGA + BNC, HP Color Laserjet 2550L USB + Parallel, HP Scanjet G2710 USB, Microsoft Natural Ergonomic Keyboard 4000 v1.0 USB, Logitech Premium Optical Wheel Mouse M-BT58 USB, Montarbo promix 573, Technics Stereo Integrated Amplifier SU-V300, ...

Mein Laptop:
============

Dell Inspiron 8200, ...

Meine Betriebssysteme:
======================

AmigaOS 3.9,
(K)Ubuntu 8.04 x86 Desktop,
VmwAROS 0.7,
Windows XP Professional SP3,


---

Also um es kurz zu machen :

Kubuntu bootet nicht. Es handelt sich um 8.04 32 Bit Live CD.

Es erscheint kurz der Splash Screen. Dann kommt folgende Meldung und das wars.

---

BusyBox v1.1.3 (Debian 1:1.1.3-5ubuntu12) Built-in Shell (ASH)
Enter ´Help' for a list of built-in Commands.

(init Ramfs)

---

Ich vermute, dass es an der Grafikkarte oder der neu eingebauten SATA Platte liegt. Ein weiteres Problem könnte sein, dass das DVD Laufwerk am IDE hängt, aber die Festplatte am SATA.

Soweit so gut. Nur, wie umgehe ich diese Probleme?

Man kann ja anscheinend Treibermodule einbinden, nur wie mache ich das?

Es ist egal ob ich mit Wubi oder ohne installiere. Dieser Versuch war mit der Desktop ISO

Wenn ich von der Alternate ISO boote passiert folgendes:

Dort komme ich in den Textinstaller und es werden auch alle Module korrekt geladen. Wenn ich bei der Partitionierungsauswahl bin, wird jedoch meine SATA Festplatte nicht erkannt. So wie ich es schon befürchtet hatte.

Der Installer bietet mir eine Auswahl an, um nachträglich Module von CD nachzuladen. Nur weiß ich nicht, wie und vor allem was ich genau machen soll.

Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn jemand Rat weiß.

rbn
kudlaty
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Joined: 16.08.2005 - 11:29
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Post by kudlaty »

rbn wrote:Kubuntu bootet nicht. Es handelt sich um 8.04 32 Bit Live CD.

Es erscheint kurz der Splash Screen. Dann kommt folgende Meldung und das wars.
Nur, damit ich das richtig verstehe: Du bootest die Live-CD-ROM, keine davon installierte Version, oder?

Code: Select all

BusyBox v1.1.3 (Debian 1:1.1.3-5ubuntu12) Built-in Shell (ASH)
Enter ´Help' for a list of built-in Commands.

(init Ramfs)
Sehr merkwürdig, BusyBox sollte auf keinen Fall kommen. Wie genau hast Du denn gebootet (irgendwas Spezielles ausgewählt oder Bootparameter angegeben)? Was kommt denn an Ausgaben, bevor BusyBox gestartet wird?
Ich vermute, dass es an der Grafikkarte oder der neu eingebauten SATA Platte liegt.
Wenn die Grafikkartentreiber (bzw. zu dem Zeitpunkt eher Framebuffer) nicht funktionieren, siehst Du entweder gar nix oder der X-Server kann nicht gestartet werden (was nicht weiter tragisch wäre). Beides nicht der Fall.

Wie gesagt, das mit BusyBox ist sehr merkwürdig. Bei einem installierten Linux kann sie mal aus Notwehr ;) kommen, aber bei der Live-CD?
Ein weiteres Problem könnte sein, dass das DVD Laufwerk am IDE hängt, aber die Festplatte am SATA.
Wenn Du von CD gebootet hast, ist es völlig gleichgültig, wo die Festplatte angeschlossen ist, die wird nämlich überhaupt nicht gebraucht (zumindest nicht, bevor Du zu installieren versuchst ;)). CD-ROM am IDE-Port ist definitiv kein Problem.
Dort komme ich in den Textinstaller und es werden auch alle Module korrekt geladen. Wenn ich bei der Partitionierungsauswahl bin, wird jedoch meine SATA Festplatte nicht erkannt. So wie ich es schon befürchtet hatte.
Es könnte natürlich sein, dass Du ganz exotische SATA-Hardware hast, für die es keinen Treiber gibt, das weiß ich aber leider nicht.

Bei neueren Kerneln muss man jedenfalls nix großartig machen. Früher (so um 2.6.15 rum, iirc) war es u. U. nötig, "libata.atapi_enabled=1" als Kernelparameter zu übergeben oder peinlich genau darauf zu achten, dass erst das IDE-Modul und dann die SATA-Unterstützung geladen wurde. Aber wie gesagt, das ist schon lange passé.

Außerdem schreibst Du ja, auf dem Inspiron 8200 hätte die Installation funktioniert. Wenn Dein Inspiron so ist wie meiner, dann verfügt er auch über eine SATA-Platte und ein optisches Laufwerk an IDE, also praktisch dieselbe Suppe. Das Problem liegt dann wahrscheinlich wirklich an der Hardware des Desktops bzw. an der fehlenden Unterstützung dafür.

Wenn der Rechner einfach nur versumpft wäre, hätte ich Dir noch das testweise Abschalten von ACPI (acpi=off) und/oder APIC (noapic, nolapic) empfohlen, das kannst Du Dir aber wohl schenken.

Guck ruhig auch mal beim Debian-Forum vorbei, evtl. hat jemand ähnliche Hardware wie Du und weiß da mehr.
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